Rainer`s Abrechnung


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Rainer´s Abrechnung
 
BAFIN und Altmaier im Gleichschritt?
 
 
Liebe Mit-Streiter,
 
es besteht wieder Hoffnung!, denn nach dem Fauxpas der BAFIN in Bezug auf den Wirecard-Skandal, kam nun eine sehr erleuchtete Aussage. Halten Sie sich fest: Die BAFIN kann sich Kreditausfälle bei einigen Banken vorstellen. Bemerkenswert, verehrte Mit-Streiter. Ich bin mir nicht sicher auf welchen Beraterstab hier die deutsche Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen zurückgegriffen hat. Doch diese Information hätte die BAFIN als Leser vom www.SWISSMODAY.de bereits zu Jahresbeginn von mir bekommen können.
 
Wie senil es auch um das deutsche Wirtschaftsministerium steht, erkennt man an der ehemaligen Aussage vom „Peterle“ (Altmaier), als er doch tatsächlich durch die Corona-Maßnahmen keine Arbeitsplätze in Gefahr sah. Nun, mit dem technisch verkleideten Helikoptergeld durch Kurzarbeit kann man es sich schon „zurecht-bügeln“. Die Frage ist nur: wie lange kann der ohnehin bereits hoch überschuldete Staat das noch finanzieren? UND!, wann kommt die Pleitewelle?, weil dann hilft auch keine Kurzarbeit mehr. Übrigens: in Kürze kehrt die Insolvenz-Meldepflicht zurück.
 
Also Sie sehen, liebe Mit-Streiter, dass der ganze Laden ein einzige Irrenhaus ist. In völliger UN-Ordnung sind auch die Zentralbanken und das gesamte Finanzsystem inklusive der Börse. Ich habe es jüngst im www.SWISSMONDAY.de aufgezeigt: Der DAX notiert auf demselben Stand wie vor einem Jahr. Und das geilste, was ich heute in einem Youtube-Interview gesehen habe ist folgender völlig DÄMLICHER Satz: „Die Gewinneinbrüche im 2. Quartal sind schon eingepreist“.
 
Auf den Punkt gebracht bedeutet dieser schwachsinnige Spruch, dass die Börsen exakt heute vor einem Jahr völlig unterbewertet waren – oder jetzt sind die Börsen völlig überbewertet sind. Dazwischen gibt es nichts! Und so habe ich festgestellt, dass auch die Top-Finanz-Analysten gemeinsam mit Altmaier und der BAFIN-Bürokraten in die Klapsmühle marschieren können. Ach!, liebe Mit-Streiter, strukturieren wir einfach den Bundestags in eine Klapse um. Alle drin, und Türe zu. Den Graben baut die Bundesregierung bereits selbst. Das bietet sich doch ausgezeichnet an.
 
Nach dem Motto: wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein. Und wenn sie dann doch auf die schlaue Idee kommen sollten zu flüchten, dann drehen wir auch hier den Spieß herum und impfen sie mit einem passenden Chip. Wir müssen nur den passenden Tag abwarten. Der richtige Tag ist, wenn Bill Gates im Bundestag eingeladen wird.
 
An diesem Tag könnten dann auch die Börsen wieder steigen. Vor allem nach der Zerschlagung der Monopolisten Amazon, Microsoft, Google und Facebook. Bis dahin sehe ich allerdings rot, weil wir jetzt vor der Berichtssaison stehen. Nochmals zurück zum Spruch: „die Gewinneinbrüche sind bereits in den Kursen eingepreist“. JA, ich glaube, dass dieser Herr in den kommenden Wochen mächtig ins Schwitzen kommt. Irgendwie tut er mir schon leid!
 
Alles Liebe und passen Sie auf sich auf,
 
Ihr
Rainer Hahn

 

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