Gold und Lithium vor Ausbruch? – Sorge um Inflation – China Internetaktien im Visier


 
Gold und Lithium vor Ausbruch? – Sorge um Inflation – China Internetaktien im Visier – Notenbanken steuern die Börsen – Preise für Container explodieren weiter
 
Liebe Leser,
 
endlich wird es spannend im Zirkus unserer Welt. Ich glaube, dass der Herbst im wahrsten Sinne ein heißer Tanz wird. Sehr viel Verwirrung wird kommen und dabei haben die „Hell-Lichter“ die große Chance richtig Geld zu verdienen! Dazu habe ich auf www.SWISSMONDAY.de ein neues Highlight präsentiert, weil die Sommerpause jetzt offiziell beendet ist. Denn jetzt kann man sich schon für die Depot-Jahresendrallye rüsten. Klicken Sie einfach auf www.SWISSMONDAY.de und leben das neue Highlight in Realtime mit.
 
Was wir dagegen an den Börsen sehen ist schon interessant. Interessant, weil sich der Finanzmarkt immer mehr von der Realität trennt. Ein Beispiel: man spricht von einem großen Wachstum. Prozentrechnung muss man allerdings richtig verstehen: Man braucht 100% nach oben, um 50% nach unten auszugleichen. Man sollte auch den Blick auf den Nominalwert werfen. Dann kommt man der Realität näher.
 
Die Baustellen werden im größer. Sehr intensiv beschäftige ich mit den Lieferketten. In einer Geschwindigkeit überfluten uns die Nachrichten steigender Preise. Die Einkaufspreise in der Industrie gehen durch die Decke! Wir sprechen hier von rund 8%, die dann auf die Konsumentenpreise übergeben werden. Dabei spielen auch die Frachtkosten eine wesentliche Rolle. Auf dem Seeweg sind die Containerpreise um teilweise bis zu 1.000% gestiegen. Das sind Zahlen, die man jetzt schon in die künftige Inflationsspirale einrechnen muss.
 
Die Märkte schlürfen in einer Seitwärtsbewegung auf dem Allzeithoch. Es ist schon ziemlich zäh, aber auch super interessant. Die US-Notenbank (FED) versucht sich aktuell zu positionieren, obwohl es eigentlich die Aufgabe der Stabilisierung wäre. Dadurch sieht man, dass das Finanzsystem weltweit doch ziemlich angeschlagen ist. All diese Themen belasten die Börse bislang überhaupt nicht. Es geht absolut ausschließlich um Liquidität. Fällt diese „Geld-Spritze“ weg, dann wird es an den Märkten ziemlich eng, weil die Realität ein ganz anderes Bild zeigt.
 
Trends zeichnen sich aktuell insbesondere bei den „alternativen Rohstoffen“ wie Lithium. Der Trend für Elektromobilität hat jetzt die Rohstoffe für die Batteriebauer in den Fokus gebracht. Hierzu erhalten Sie weitere Informationen auf www.SWISSMONDAY.de. Die Rallye bei den BIG-Techs scheint zunächst an seinem Hoch festzukleben. Schlussendlich ist das globale Wachstum an den Konsum gekoppelt, der langsam aber sicher durch die Corona-Krise in der Realität ankommt. Man sieht es an den Preisen und der stetig steigenden Arbeitslosenzahlen.

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Sehr wichtig ist die aktuelle Lage der Geopolitik zu betrachten. Afghanistan ist groß in der Diskussion. Auf der anderen Seite sollte man auch hinter die Kulissen blicken, denn Chinas Regierung geht direkt auf die Internet-Giganten los. Es ist in der Tat schwierig die Hintergründe und künftige Entwicklung zu analysieren. Deshalb haben die großen Internet-Giganten aus China einen erheblichen Abschlag an den Börsen zu verzeichnen. Es kann aber durchaus eine Chance bieten, zum jetzigen Zeitpunkt Positionen aufzubauen.
 
Gold und Bitcoin als „Fluchtwährungen“ sind natürlich immer ein wichtiger Stimmungsindikator. Gold ist aktuell ein wackeliges Thema. Charttechnik überwiegt hier die Tatsache einer klaren Verzerrung. Es bleibt für mich nur eine Frage der Zeit, dass die Edelmetalle in eine neue Aufwärtsbewegung kommen. Man braucht auch manchmal Geduld. Deshalb habe ich im www.SWISSMODAY.de auch sehr viel über Goldminen geschrieben und finde diese Langfrist-Investition sehr wichtig. Die „Turbos“ holt man sich dagegen eher mit günstigen und eher unbekannten Unternehmen. Die Diversifizierung ist ein Kernstück für den Erfolg.
 
Wie geht s an den Börsen weiter?
 
Es ist immer verdammt schwierig Prognosen abzugeben, weil die Märkte nach meiner Ansicht durch die Zentralbankpolitik verzerrt sind. Dennoch lohnt sich der Blick auf die inflationäre Börse und der Realwirtschaft. Eines Tages kommt der vermeintliche schwarze Schwan und wird die Börse zurück in die Realität werfen. Mir ist auch bewusst, dass man sehr schnell in die Ecke der Crash-Propheten gestellt wird. Nach dem Motto: „Man muss nur lange genug warnen“ kann man solche Gefahren-Hinweise auch benennen. Mir ist dennoch die Luft nach oben zu dünn und rate wie so häufig zur Vorsicht und eine saubere Cash-Quote zu halten.
 
Alles Liebe aus Asien,
 
Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

 

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