Gaspreise auf Rekordhoch – Unternehmen in Panik und Einsparmodelle belasten Investitionsbereitschaft


 
Wohlstand in Gefahr? – Gaspreise auf Rekordhoch – Unternehmen in Panik und Einsparmodelle belasten Investitionsbereitschaft
 
 
Liebe Leser,
 
die Börsen waren in dieser Woche ziemlich langweilig. Wir sind am Ende der Sommerferien angekommen und ich glaube in Kürze – nämlich ab September – geht es wieder rund. Aus Seiten der Politik wurden wir in den letzten Tagen und wenigen Wochen schon einmal für den Herbst und Winter vorbereitet. Ich kann nur sagen: es wird sehr spannend. Denn die Gaspreise explodieren in Europa weiter. Außer Deutschland sind die Preise auch in Frankreich und England auf neuen Hochständen angekommen, und dies während die Wirtschaftsleistung eher rückläufig ist.
 
Deutschland hat sich im letzten Quartal mit einem Wachstum von 0,1% nach Zahlen, vor einer Rezession gerettet. Doch die Realität ist mit einer Inflation von über 7% ein regelmäßiger Werteverlust. Der Staatshaushalt nimmt durch die immer mehr erhöhten Steuern mehr Geld ein. Dafür wird aus allen Kanonen das Geld ausgegeben als gäbe es kein Morgen mehr.
 
Die wirtschaftlichen Auswirkungen kommen langsam aber sicher auf den Tisch. Nvidia ist als Chip-Hersteller ein wichtiger Indikator. Die Gewinne sind deutlich zurück gegangen. Somit lag ich mit meiner Feststellung, dass sich die Börse von der Realität zunächst abgekoppelt hat, richtig. Denn noch im laufenden 3. Quartal erwarte ich vermehrt Gewinnwarnungen. Das kann sich an den Aktienmärkten durchaus zu negativ auswirken. Meine Leser vom www.SWISSMONDAY.de kennen meine konkrete Einschätzung wie es bis zum Jahresende ausgehen könnte.
 
 ANKÜNDIGUNG:
Ich habe im Rahmen vom www.SWISSMONDAY.de ein Spezial zum „Endspurt 2022“ vorbereitet und wird am Montag veröffentlicht
 
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Ich habe gerade mit einem guten Freund über die Auswahl der Asset-Klassen gesprochen. Ein Highlight bleibt der Energie-Sektor, wo es momentan aufgrund der extrem hohen Preise kaum ein Weg zurück in die Normalität mehr gibt. Wie immer geht es an den Börsen um die Balance: Was für den einen gut ist, ist für den anderen schlecht. Das bedeutet in meinen Augen, dass wir vor uns vor einer großen Weltwirtschaftskrise befinden. Egal, ob man mich nun als „Wachstums-Leugner“ oder Crash-Prophet bezeichnet. Für mich sind die Anzeichen ganz offensichtlich.
 
Ob wir nun auf dem besten Weg zum Crash sind? Diese Frage beantworte nicht nur ich mit einem JA, sondern auch die ganz großen Fonds-Manager wie Jim Rogers oder Ray Dalio. Der Auslöser könnte wie im Jahr 2008 die Immobilien-Blase sein. Ob man aktuell eine Blase hat oder nicht, zeigt sich erst wenn sie geplatzt ist. An dieser Stelle möchte ich auf die Parallelen von Immobilien-Preisen und Banken sprechen. Denn gerät hier etwas in Schieflage, dann liegen einige Banken flach!
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Man sollte sich jetzt wirklich für den Winter vorbereiten. Es ist kein Spaß mehr, wenn man sich mit Unternehmer und CEOs unterhält. Ich bin fast täglich in Gesprächen – und zwar weltweit. Hier brennt die Hütte bzw. der große Sturm ist unterwegs. Absicherungen sehe ich jetzt als entscheidende Chance, um einen großen Abrutsch an den Märkten nicht zu einem monetären Problem werden zu lassen.
 
Ich verweise nochmals auf mein Spezial im www.SWISSMONDAY.de, das ich am nächsten Montag veröffentlichen werde.
 
Ich wünsche Ihnen ein frohes Wochenende und liebe Grüße aus Asien,

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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