Ich habe gerade mit einem guten Freund über die Auswahl der Asset-Klassen gesprochen. Ein Highlight bleibt der Energie-Sektor, wo es momentan aufgrund der extrem hohen Preise kaum ein Weg zurück in die Normalität mehr gibt. Wie immer geht es an den Börsen um die Balance: Was für den einen gut ist, ist für den anderen schlecht. Das bedeutet in meinen Augen, dass wir vor uns vor einer großen Weltwirtschaftskrise befinden. Egal, ob man mich nun als „Wachstums-Leugner“ oder Crash-Prophet bezeichnet. Für mich sind die Anzeichen ganz offensichtlich.
Ob wir nun auf dem besten Weg zum Crash sind? Diese Frage beantworte nicht nur ich mit einem JA, sondern auch die ganz großen Fonds-Manager wie Jim Rogers oder Ray Dalio. Der Auslöser könnte wie im Jahr 2008 die Immobilien-Blase sein. Ob man aktuell eine Blase hat oder nicht, zeigt sich erst wenn sie geplatzt ist. An dieser Stelle möchte ich auf die Parallelen von Immobilien-Preisen und Banken sprechen. Denn gerät hier etwas in Schieflage, dann liegen einige Banken flach!
Wie geht’s an den Börsen weiter?
Man sollte sich jetzt wirklich für den Winter vorbereiten. Es ist kein Spaß mehr, wenn man sich mit Unternehmer und CEOs unterhält. Ich bin fast täglich in Gesprächen – und zwar weltweit. Hier brennt die Hütte bzw. der große Sturm ist unterwegs. Absicherungen sehe ich jetzt als entscheidende Chance, um einen großen Abrutsch an den Märkten nicht zu einem monetären Problem werden zu lassen.
Ich verweise nochmals auf mein Spezial im www.SWISSMONDAY.de, das ich am nächsten Montag veröffentlichen werde.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Wochenende und liebe Grüße aus Asien,
Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur
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