Cash is King – Lithium im Rally Modus – China vor der Immobilienkrise?


 
Cash is King – Lithium im Rally Modus – China vor der Immobilienkrise? – Bankenindustrie kann vor dem Kollaps stehen
 
Liebe Leser,
 
die Börsen spiegeln die Zukunft wider. Ich bin mir darüber nicht mehr ganz sicher, weil beim Blick hinter die Kulissen schon viele dunkle Wolken über den Markt-Himmel ziehen. So ist beispielsweise Chinas Immobilien-Riese „Evergrade“ in finanzielle Schieflage geraten. Erinnern wir uns einfach an Lehman Brothers (Jahr 2008) und die geplatzte Mortgage-Blase. Ein Dominoeffekt bei einer Immobilienkrise bringt die gesamte Bankenindustrie in Gefahr.
 
In den USA muss – wie jedes Jahr – die Schuldenobergrenze angepaßt werden. Es macht ohnehin keinen Sinn darüber zu sprechen, weil es keine andere Möglichkeit gibt. Parallel nehmen die Angebotsengpässe zu. Dabei steht schon „bald“ Weihnachten vor Tür und man kann sich jetzt schon die Inflations-Explosion bei Konsumgütern im 4. Quartal vorstellen. Sie wird nämlich deutlich anziehen, obwohl wir jetzt schon bei rund 5% Inflation liegen.
 
Aber es geht nicht nur um die explodierenden Erzeugerpreise, sondern auch um die überproportional steigenden Grundkosten durch die CO2-Steuern. Steigt also der Gaspreis um 5% real, so schießt der Endverbraucherpreis um ein Mehrfaches nach oben. Nun, wo bleibt dann Geld für den Konsum übrig? Ich stelle mir immer wieder folgende Frage: wo versickert eigentlich das ganze Geld? Prinzipiell kann es nicht versickern, sondern fließt ausschließlich in ein Auffangbecken. Das Risiko daran und der Denkfehler liegt in der Gier und Geiz weniger Menschen, die jedoch langfristig das Vertrauen ihrer Käufer / Konsumenten verlieren.
 
Die Märkte sind definitiv aus dem Gleichgewicht geflogen. Die Hoffnung bleibt bei den Zentralbanken, dass die Zinsen niedrig bleiben. Aber die hohen Erzeugerpreise (bis zu 8% Anstieg) führen entweder zu höheren Endverbraucherpreisen oder zu einer geringeren Gewinnspanne. Insgesamt kann dieser Trend aus objektiver Sicht nicht gut. JA, jetzt kann man über die „Branchen-Rotation“ sprechen. Da bin ich im Übrigen – wie auf www.SWISSMONDAY.de wöchentlich beschrieben – voll dabei. Es werden die Rohstoffe sein!

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Heute ist der 20.Jahrestag von 9/11 und vor wenigen Tagen haben die „NATO-Kräfte“ Afghanistan mit einem Scherbenhaufen hinterlassen. Ich glaube schon längst nicht mehr an Zufälle. Die Frage ist nur: was ist der Grund für die 85 Milliarden USD-schweren Waffen und Flugzeuge, die man der Taliban überlassen und geschenkt hat? Ich weiß es nicht. Aber Afghanistan ist ein wesentliches Gebiet für die neue Seidenstraße. Kaum verwunderlich, dass China sofort einige Millionen zur Hilfe der neuen Regierung gespendet hat.
 
Die Börse wird immer politischer. Kürzlich habe ich auf www.SWISSMONDAY.de auf die Chancen der „ausgebombten“ Aktien der chinesischen Internet-Unternehmen hingewiesen. Seither haben sich die Kurse von Alibaba & Co auch tatsächlich stabilisieren können. Dennoch kann niemand – außer der Regierung selbst – die nächsten Entscheidungen und eventuelle Einschnitte voraussehen. Man muss wirklich messerscharf auf die Entwicklung achten und entsprechend agieren.
 
… täglich grüßt das Murmeltier und ich beobachte seit Jahren die Rohstoffmärkte und deren Minengesellschaften. Geduld spielt beim Erfolg eine entscheidende Rolle. Lithium ist aktuell ein ganz heißes Thema, das ich auch im www.SWISSMONDAY.de nochmals erklärt habe. Lithium-Aktien sind bereits angesprungen, und ich erwarte auch bei den Edelmetallen bis Jahresende einen deutlichen Anstieg. Die Seitwärtsbewegung war eher die Ruhe vor dem Sturm. Mehr hierzu finden Sie im wöchentlichen Update auf www.SWISSMONDAY.de , wo ich sowohl das 10.000 Euro-Real-Depot als auch das konservative „Rainers Depot“ mit Live-Updates betreue.
 
 
Wie geht es an den Börsen weiter?
 
Was ist seit dem Crash im Jahr 2008 an den Märkten passiert? Aktienmärkte sind seither ausschließlich gestiegen. Wir sprechen also von einem Bullenmarkt über einen Zeitraum von 13 Jahren. Historisch ein einmaliges Ereignis. Die Börse ist jedoch keine Einbahnstraße. Es lohnt sich genügend Cash zu halten. Wann der Tag der Korrektur kommt, kann ich natürlich nicht sagen. Aber für steigen die Tendenzen eines solches Szenarios. Es wird aber definitiv eines Tages – und zwar ohne Ankündigung – passieren. Jeder kennt das Prinzip der Dynamik. Wenn die Aktien eine größere Korrektur erfahren, kann gut und gerne auch einmal Panik ausbrechen. Aber danach gibt es wieder super Einstiegschancen. Deshalb: Cash is King!
 
Ein Happy Weekend wünsche ich Ihnen aus Asien,

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

 

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