Bank of England am Kollaps – Energiepreise und die Pleitewelle


Bank of England am Kollaps – Energiepreise und die Pleitewelle – Sabotage auf deutsche Infrastruktur – Kriegsgefahr für Europa steigt durch kranke Politik
 
Liebe Leser*innenninnen,
 
ab heute habe ich mir auch das Gender-Problem auf die Fahne geschrieben, damit wir die wirklichen Sorgen über den Wohlstandsabbau besser ertragen. Die Pleite- und Entlassungswelle nimmt langsam an Fahrt auf. Kein Wunder, wenn man beispielsweise bei Karstadt / Kaufhof eine gestiegene Energierechnung von 150 Millionen Euro auf den Tisch bekommt. Kommen wir auf den Punkt: die Folgen der verfehlten Energiepolitik in Kombination mit „angeblich“ staatlichen Sabotage-Aktionen auf die Infrastruktur ist jetzt in der Realwirtschaft angekommen. Der IWF (Internationaler Währungs-Fonds) sieht Deutschland nicht nur in einer kommenden Rezession, sondern auch als den großen Verlierer dieser hausgemachten Krise. Man hat schon die begründete Befürchtung, dass die Regierung ein Ziel gegen die eigene Bevölkerung verfolgt. Anders kann man dieses Miss-Management nicht erklären.
 
Diese Themen haben wir im „1. Finanz-Stammtisch“ unter anderem mit Dr. Marc Faber und vielen anderen Teilnehmern besprochen. Für alle Leser, die nicht beim Live-Event teilgenommen haben, ist hier die Aufzeichnung: https://www.youtube.com/watch?v=NPG6ZxRVGxI
 
Um künftig bei dem Live-Event (jeden 2. Sonntag um 19 Uhr) dabei zu sein, können Sie sich entsprechend anmelden bzw. werden hier rechtzeitig informiert.
 
Zum Glück gibt es Greta Thunberg. Das Ausnahme-Genie*INNNENN hat sogar den Ausnahme-Politiker*INNENNENNN Friedrich Merz von der CDU und ehemaliger Blackrocker mit den Urängsten des Klimas überzeugt. OK, ich habe heute ein Witz-Bonbon gegessen und ist natürlich als Satire zu bezeichnen. Aber Hand aufs Herz: ich komme mit dem ganzen Non-Sense nur noch mit Humor durch die Wochen. Leider ist mit der Kriegs-Treiberei sehr viel negative Wahrheit.
 
Die Wahrheit ist die anhaltend steigende Inflation. Ich habe mich in den Jahresausgaben immer klar entgegen dem Mainstream ausgedrückt und eine beginnende Inflation kann nur in eine Rezession, Depression und teilweise in Währungsreformen führen. Das sind natürlich keine schönen Worte, aber darf man die Realität nicht mehr ansprechen? Anscheinend ist es soweit, dass man selbst die wirtschaftliche Realität nicht mehr ansprechen darf. Ansonsten ist man Crash-Prophet. Und damit ich meinen Status jetzt hier halte: ich erwarte den DAX bis im Jahr 2023 bei deutlich unter 10.000 Punkten. Das ist hier keine Wette, sondern glasklare Berechnung. Da hilft auch keine Bewertung von Kurs-Gewinn-Verhältnissen oder Kurs-Buchwert. Es geht um knallharte Fakten! Die Fakten werden wir in der laufenden Berichtssaison erfahren.
 
Die ersten Unternehmen aus der Bankenbranche habe diese Woche ihre Zahlen zum 3.Quartal vorgelegt. Das „Under Management“ bei Blackrock ist gesunken. Morgan Stanley verzeichnet einen Gewinnrückgang. Kommende Woche geht es mit Bank of America, Goldman Sachs, Netflix, Johnson&Johnson, Alcoa, ASML, IBM, Procter&Gamble, Tesla, AT&T, China Mobile, ICICI Bank, China Overseas Land, und viele mehr in die neue Realität.

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Mir ist bewusst, dass die Aktienkurse selbst bei sinkenden Gewinnen und Aussichten steigen können. Grund dafür ist die Hoffnung, dass die Zentralbanken ihren Kurs entgegen der Inflation ändern könnten und es somit zu einer weiteren Ausweitung der Zentralbank-Bilanzen kommt. In der Tat stecken die Zentralbanken in einer Zwickmühle: Inflation im Griff – dafür das Wachstum abwürgen bzw. Rezession. Um die Rezession kommen wir ohnehin nicht herum, liebe Leser. Das kann man im zyklischen bzw. realwirtschaftlichen Bereich nicht ignorieren.
 
Mit Sorgenfalten beobachte ich die Kriegs-Situation. Für mich ist es klar erkennbar, dass es sich um eine gewollte Eskalationsstufe handelt, um die Kriegsgefahr für Europa zu verstärken. Beim genauen Blick auf die Historie sieht man immer eine Korrelation der Finanzwirtschaft und Kriege. Die Bank of England (Zentralbank) musste kürzlich mit 65 Milliarden den Anleihenmarkt retten. Die nächste Rettungsaktion wird aber größer! Das verspreche ich hier an dieser Stelle. Der „Schwarze Schwan“ rückt immer näher.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Ich habe es bereits angesprochen, dass selbst bei schlechten Ergebnissen und Aussichten in der Realwirtschaft – also bei den Unternehmen – die Börsen steigen können. Das geldpolitische Umfeld ist momentan wieder einmal der zündende Schlüssel. Doch die Realwirtschaft wird immer die Börse einholen, obwohl man sagt, dass die Börse die Zukunft vorausnimmt. Das stimmt jedoch nur augenscheinlich. Der schnelle Crash wird kommen und dann sind einfach mal 10-20% vom Markt verschwunden. Ich will hier auf mein Buch „Global Prison – Monopolisierung auf Siegeszug“ verweisen, dass Sie gerne als Premium-Mitglied beim www.SWISSMONDAY.de erhalten oder dort zu einem Spottpreis bestellen können.
 
Bleiben Sie bitte vorsichtig. Im „Finanz-Stammtisch“ hat es Marc Faber sehr schön erklärt: „bei fallenden Märkten muss man schauen, dass man am wenigsten verliert.“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein tolles und erholsames Wochenende im Vollmond.

Passen Sie auf sich auf und alles Liebe aus Asien,

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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