Krieg der Währungen, Rohstoffe und Essen eskaliert – Rubel rollt bald mit Gazprom-Bank


 
Krieg der Währungen, Rohstoffe und Essen eskaliert – Rubel rollt bald mit Gazprom-Bank – Tesla mit Super-Dynamik vor dem Split
 
Liebe Leser,
 
wir haben jetzt den 2.April und historisch betrachtet ist es der beste Monat an den Börsen. Statistik ist das eine – und die Realität das andere. Die Realität ist der Währungskrieg, den ich bereits in der letzten Woche angesprochen habe. Russland will immer noch seine Rohstoffe in Rubel abrechnen lassen, was aufgrund der SWIFT-Sperrung (Sanktion) die einzige Lösung ist. Jetzt soll die Gazprom-Bank als Schnittstelle genutzt werden. Es ist also logisch, dass die russischen Aktien an den westlichen Börsen ausgesetzt sind.
 
Das Tauziehen um die Energie-Rohstoffe wird sich im April forcieren. Übrigens startet jetzt die neue Berichtsaison und jetzt wird sich die Spreu vom Weizen trennen. Ich habe mir die 2 Lieferdienst-Plattformen im DAX 40 (Hello Fresh und Delivery Hero) angeschaut. In allen Ehren, liebe Leser, ist die deutsche Industrie schon so sehr zerschlagen, dass bereits 2 Lieferdienste in der Liste der 40 größten und wichtigsten Unternehmen Deutschlands Lieferdienste sind? Leider ist es Faktum, dass die deutsche Industrie systematisch ins SHUT-DOWN getrieben wurde. Schrecklich, wenn man die Folgen der Regulierungen zur Zerstörung eines hoch-effizienten Wirtschaftsraums erkennt.
 
Ich habe kurzfristig Advance United herausgenommen. Dies hat allerdings nichts mit den großen Chancen dieser Aktie zu tun, sondern eher mit der Umschichtung in SunMirror, die kurz vor der vollständigen Übernahme des Kobalt-Unternehmens LAT66 steht. Dafür bedarf es einer Kapitalerhöhung, die sich aktuell positiv entwickelt. Auch Advides hat einen sehr guten Lauf, nachdem die Korrektur gut zurückgekauft wurde.
 
Tesla hat wieder einmal überrascht. Wieso kaufen Anleger, wenn ein Aktiensplit angekündigt wird? Ich bin mir über die Entscheidung der Anleger nicht klar, ob man sich überhaupt der Grundlage bzw. eines Spilts bewußt ist. Ein Aktien-Split hat überhaupt nichts mit dem operativen Geschäft zu tun. Und wer sich noch an die Dot-com-Bubble erinnert: zu dieser Zeit wurden Splits immer mit sehr hohen Aufschlägen gefeiert. Naja, das Thema „Buy the Dip“ hatte ich in den letzten Ausgaben immer wieder als deja vu des Jahres 2000 beschrieben, welches sich aktuell immer tiefer herauskristallisiert.

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JDie Immobilienpreise steigen gerade immer weiter, aber wie lange noch? Denn das Thema Home-Office hat sich durch die Corona-Krise etabliert und vor allem Gewerbeimmobilien könnten kurzfristig einen herben Knick erfahren. Dagegen nimmt die Nachfrage von Agrarland zu. Nun, Deutschland ist wieder Spitzenreiter der Regulierungen, dass fruchtbares Agrarland für bestimmte Zwecke nicht genutzt werden darf. Hier stelle ich eine entscheidende Frage, die ich auch im www.SWISSMONDAY.de regelmäßig behandele: wird Deutschland zu Nordkorea oder Kuba? – Und welche Investitionen kann man im vermeintlich reichsten Land Europas überhaupt noch tätigen?
 
Zu diesem Thema lade ich Sie hiermit herzlichst zu meiner neuen Ausgabe vom www.SWISSMONDAY.de (kommender Montag) ein, wo ich eine Kontinentalbetrachtung der Investitionen vornehme. Ich erhalte sowohl aus privater als auch beruflicher Seite immer mehr Anfragen, wie man sein Vermögen (Deutschland / Europa) schützen kann. Es ist ein ganz heikles Thema, weil die Europäische Union selbstverständlich keinen Abzug der Vermögenswerte sehen möchte, weil es durch das Vermögensregister diese Werte selbst „abschöpfen / stehlen“ möchte.
 
In meiner heutigen Ausgabe schreibe ich bewusst über den „Raubzug“ der Regierungen, der immer offensichtlicher wird. Die Tendenz zu einer Totalitären Regierungsstruktur ist längst klar erkennbar. Und jetzt heißt es: Rette sich wer kann. Nun, wie macht man dies? – Auf diese Frage komme ich gerne in der nächsten Ausgabe vom www.SWISSMONDAY.de zurück. – Melden Sie sich einfach für ein Schnupperangebot an.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Ich gehe von großen Verwerfungen im Monat April aus, die auch an den Börsen nicht spurlos vorbei gehen werden. Es gibt eine Reihe von zentralen Punkten, die sich aktuell bündeln und die zu einem SuperGau führen können. Hierzu nur einige Stichpunkte:
 

  • Ukraine / Russland Krieg
  • Shut-Down in Shanghai (Lieferketten)
  • Währungskrieg
  • Energie-Krieg
  • Inflation und Zentralbank-Entscheidung

 
Bitte bleiben Sie vorsichtig!, im www.SWISSMONDAY.de bin ich sehr Rohstoff fixiert und habe auch eine Aktie aus dem Uran-Sektor aufgenommen.
 
Genießen Sie das Wochenende und liebe Grüße aus Asien,

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur
 

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