Heute startet der Boykott chinesischer E-Autos durch die Auferlegung von Strafzöllen. Was für ein UNSINN – allein das Wort „Strafe“ ist schon völlig fehl am Platz. Wenn man schon ausländische Produkte aufgrund von „staatlichen Subventionen bestraft“, sollte man im eigenen Land anfangen. Prinzipiell habe ich nichts gegen einen Protektionismus. Allerdings kann man auf den 2. Blick eine berechnete Selbstzerstörung vorwerfen, wenn man sicher von einem Zoll-Gegenschlag auf die deutschen Autobauer ausgehen muss. China ist für deutsche Automobilhersteller eine wesentliche Säule. Sollte diese auch noch wegbrechen, dann kann Deutschland langsam aber sicher die Tore schließen. Ich weise seit einigen Monaten (fast schon über 1 Jahr) darauf hin, dass ab 2025 das Ausmaß der bewussten Zerstörung der deutschen Wirtschaft bei der Gesellschaft direkt sichtbar und spürbar IST. Langsam aber sicher verstehen es immer mehr Bürger, dass das Geld ausgeht und auch die Sozialkassen leer sind!
„Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld, wer hat soviel Pinke Pinke, wer hat soviel Geld?“ Eine sozialistische Regierung würde sagen: „ja, dann drucken wir einfach frisches Geld“. Klar, das funktioniert nominal. Aber real sinkt die Kaufkraft und führt zur Hyperinflation. Liebe Leser, ich habe mich offiziell schon mit Wirtschafts-Journalisten wie Raimund Brichta im Jahr 2020 über die Inflation verbal gezofft. 2025 kommt die 2. Welle der Inflation, und diese wird noch höher ausfallen als im Jahr 2021/2022. Gleichzeitig stehen MASSEN-ENTLASSUNGEN vor der Haustür und wie bei VW, Gehaltskürzungen. Das ist ein Super-Gau für JEDE Volkswirtschaft. Ich schaue mir übrigens auch die gefälschten Wachstums- und Konjunkturdaten aus den USA und EU überhaupt nicht mehr an. Ein Schwindel, der in der freien Wirtschaft als Betrug eingestuft wäre und in diesem Fall zur Volksverdummung dient. An dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf die Berechnung des deutschen Bruttoinlandsproduktes: dort fließen nämlich rund 10% „geschätzte Schattenwirtschaft = illegale Geschäfte wie Prostitution, Drogen, Kriminalität“ in die Wirtschaftsleistung ein. Was für eine Frechheit, wie man das Volk verarscht!
Eine wichtige Sache habe ich noch, die ich in den letzten Ausgaben immer wieder angesprochen habe. Es handelt sich um die Ergebnisse aus der Konsumbranche. MC Donalds, Starbucks und Heinz Ketchup verbuchen Gewinnrückgänge, die auf eine Rezession bei den Verbrauchern hindeuten. Die Kaufkraft sinkt und die Preise für existenzielle Lebenshaltungskosten wie Energie und Lebensmittel steigen. Da bleibt nicht mehr viel für Luxus oder nicht notwendige Produkte & Dienstleistungen übrig.
Wie geht’s an den Börsen weiter?
„Politische Börsen haben kurze Beine“. Ein Spruch, der stimmt, der aber in der nächsten Woche zählt. Auf der anderen Seite „glaube“ ich, dass die Wahlen schon in der Wallstreet einberechnet sind. Normalerweise geht es nach den Wahlen steil bergauf und pendelt sich nach einer hohen Volatilität wieder ein. Doch diesmal sind die Börsen schon im eigentlich schwachen September und Oktober auf neue Allzeithochs angestiegen. Es kann also sein, dass es diesmal anders als gewöhnlich läuft. Nichts desto trotz wird die nächste Woche voraussichtlich wieder sehr volatil.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch ein schönes Wochenende,
Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur
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