Tesla und die Fahnenstange – Rekordhochs an allen westlichen Börsen – Inflation ist mittlerweile unbestritten

 
Tesla und die Fahnenstange – Rekordhochs an allen westlichen Börsen – Inflation ist mittlerweile unbestritten – Goldpreis ist wie eingefroren
 
Liebe Leser,
 
und täglich grüßt das Murmeltier: Die Börsen haben Hochstände erreicht, obwohl die Konjunktur-Daten alles andere als rosig sind und die Realwirtschaft auf dem Zahnfleisch kriecht. Eine Krise jagt die nächste Krise und das Hamsterrad der Krisen beschleunigt sich sogar. Kurz um: ich habe es im Jahresausblick 2021 auf www.SWISSMONDAY.de klar beschrieben, dass wir in einer inflationären Börse sind und alle Vermögenswerte in einer Monster-Bubble stecken.
 
Eindeutig ist es beim Thema Tesla zu sehen. Tesla hat die 1 Billion US-Dollar Bewertung überschritten und verkauft weniger Autos als jeweils alle großen Automobilhersteller. Dagegen ist die Bewertung höher als alle Autobauer zusammen. Obwohl es noch nicht klar ist, ob und wie die insolvente Autovermietung Hertz die Bestellung von 100.000 Tesla-Autos finanzieren will, schießt die Tesla Aktie wie eine Fahnenstange nach oben. Ob dies gut geht, oder eher eine Copy der Dotcom-Bubble aus dem Jahr 2000 widerspiegelt, muss man abwarten.
 
Der Aktienkurs von Advance United hat sich bei knapp über 1 Euro gefestigt und hat jetzt die Chance eine weitere Ausbruchswelle zu formieren. Vor allem zeigt die jüngste Kapitalerhöhung von rund 2 Millionen Euro zum Preis des aktuellen Kurses, dass selbst institutionelle Investoren beim aktuellen Kurs richtig reinhauen. Wenn Institutionelle Investoren einsteigen, dann kann man davon ausgehen, dass diese etwas mehr Informationen haben, als es in Presseberichten dargestellt wird. Ich glaube, dass bei Advance United noch richtig viel Luft nach oben ist!
 
Die Vermögens-Bubble ist natürlich von der expansiven Geldpolitik getrieben. Die Frage ist jetzt, wie lange die Zentralbanken den Kurs des Gelddruckens und Niedrigzinspolitik halten können. Volkswirtschaftlich betrachtet steht die Titanik kurz vor dem Eisberg. Und dies, liebe Leser, wissen die Damen und Herren der Zentralbanken durchaus. Stattdessen versuchen sie auf Vertrauen der Bevölkerung zu setzen und jagen einen Krisen-Fonds nach dem anderen raus. Wie ich es im www.SWISSMONDAY.de zu Jahresbeginn schon prophezeit habe, wird das Thema Klima für die Enteignung des Volkes benutzt. Jährlich werden 1 Billion Euro von der EZB zum Erreichen der Klimaziele ausgegeben.

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Wohin fließen eigentlich diese Billionen zum „Klimaschutz“? – Im Kauf von Masken gegen die Corona-Krise, um diese danach wieder zu recyceln? Ich verstehe diese Investitionen nicht. Die Zentralbank mischt sich ohne eine Legitimation in die Politik ein. Noch einmal: wohin fließen diese Billionen für den Schutz des Klimawandels? Ich habe trotz vieler Primärquellen-Analysen keine Antwort gefunden. Aber egal: Hauptsache es wird mehr Geld gedruckt und dies müssen die Bürger mit Steuern bezahlen. Ist dies nicht der kluge Schachzug einer Enteignungspolitik durch die Hintertür?
 
Wie es in der Realwirtschaft dagegen aussieht, kann man in der Berichtssaison durchaus verfolgen. Der Batteriehersteller Varta ist beispielsweise im freien Fall, weil es einfach an den Kernprodukten fehlt. NOCH, bislang noch können die Konzerne die Schieflage mit der positiven Auftragslage überspielen. Der Haken ist allerdings, dass sie einfach die Aufträge aufgrund mangelnder Rohstoffe nicht bedienen können. Dies wiederum bedeutet, dass es zwar toll ist mit einem großen Auftragsbuch Showroad zu betreiben. Aber am Ende zählt die Erfolgsbilanz, die spätestens nach Abschluss des 4. Quartals in der Berichtssaison im Januar verheerende Ausmaße nehmen wird. Die Lieferung eines Mercedes dauert mittlerweile über 1 Jahr. Trotzdem zeigen die tollen „Jungs“ aus Stuttgart ein tolles Ergebnis. Liebe Leser: das paßt alles nicht mehr zusammen.
 
Bei meinem Lieblingsthema Edelmetalle ist es extrem langweilig. Dennoch werden bei Gold und Silber wichtige Preismarken nicht unterschritten. In meinem Premium-Bereich vom www.SWISSMONDAY.de bin ich mit Barrick Gold & Co stark bei Edelmetallen bzw. Minen-Aktien übergewichtet. Ich bleibe meiner Linie absolut treu und habe im letzten www.SWISSMONDAY.de Report auf die großen Chancen im Lithium Sektor hingewiesen.
 
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Nach dem Motto den Eingangssatzes „Und täglich grüßt das Murmeltier“ könnte ich jetzt die Texte der letzten Ausgaben einfach reinkopieren. Natürlich können die Börsen weiter steigen. Die Inflation wird sich sogar noch forcieren. Ich bleibe auch bei dem Punkt, dass man entsprechende Investitionen vornehmen muss, die eine Rendite über der Inflation bringen. Deshalb habe ich mit Advance United im www.SWISSMONDAY.de einen weiteren Akzent gesetzt. Die gezielte Auswahl richtiger Outperformer ist heute wichtiger denn je!
 
Passen Sie auf sich und Ihr Vermögen auf!
 
Alles Liebe aus Asien,

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur