Strategie Kapital AG auf dem Weg nach oben! – Apple mit positiver Überraschung?


Strategie Kapital AG weiter auf dem Weg nach oben – Apple mit positiver Überraschung? – Gewinnrückgänge auf breiter Front – Inflationsrate in UK bleibt 2-stellig
 
Liebe Leser,
 
wieder verging eine Börsenwoche ohne große Veränderungen zur Vorwoche. Dabei befinden wir uns inmitten der spannenden Berichtssaison für das 1.Quartal. Eines ist jedoch offensichtlich: die Ergebnisse sind weitestgehend über den Erwartungen ausgefallen, jedoch in vielen Fällen ein Gewinnrückgang gegenüber dem Vorjahr. Dennoch halten sich die Aktienmärkte in der Nähe der Allzeithochs.
 
In der nächsten Woche erwarten uns die Ergebnisse der Schwergewichte vom US-Leitindex S&P 500. Alphabet (Google), Meta (Facebook), Microsoft und Apple legen ihre Zahlen und Ausblicke vor. Ich nehme keine Prognosen in dieser Ausgabe vor, weil bereits u.a. bei Apple eine Abschwächung der Verkaufszahlen von den Hardware-Produkten erwartet wird. Als größtes Unternehmen der Welt notiert die Aktie mit einem KGV von 21 in der Nähe des Allzeithochs. An dieser Stelle ist zu bemerken, dass die 5 größten Aktien aus dem S&P 500 für den jüngsten Anstieg im Index gesorgt haben. Die kleineren „Mitstreiter“ zeigen dagegen erste Schwächen.
 
Eine erste Schwäche zeigte Tesla mit den Zahlen in dieser Woche. Trotz steigenden Umsätzen ist die Aktie deutlich zurückgelaufen. Der Grund sind die sinkenden Gewinn-Margen. Auch für das nächste Quartal erwarte ich sinkende Margen, weil schon Preissenkungen für Tesla-Autos beschlossen wurden. Vor allem der heiß umkämpfte chinesische Markt könnte Tesla belasten. Die Marktanteile schwinden gegenüber den chinesischen Herstellern wie BYD (Build Your Dreams), die zuvor Chinas größter Batterien-Produzent war. Man kann durchaus von einem geographischen Absatz-Kampf bei den Automobilherstellern sprechen.
 
Bei meiner laufenden Empfehlung Strategie Kapital AG ist in der vergangenen Woche der charttechnische Widerstand bei 3 Euro übersprungen worden. Die Aktie läuft nun stetig nach oben und ohne Problem sollten wir hier in der kommenden Woche erst die die 4,00 Euro und dann die 5,00 Euro-Marke erreichen. Fundamental haben wir hier ein deutsches Unternehmen mit einer tollen Story am Start, die noch ganz am Anfang steht. Ich erwarte hier mittelfristig weit höhere Kurse als die erwähnten 6,00 Euro, bekommen nämlich erst andere Marktteilnehmer von dieser Story mit. Das Unternehmen ist solide aufgestellt, top gemanagt, langsam und organisch gewachsen und seit Jahren profitabel.
 
Auf der geopolitischen Ebene sieht man ähnliche Entwicklungen. Jeder kennt die Spannungen zwischen den USA und China, in dessen Mitte immer mehr Europa eingedrückt wird. Leider macht die Europäische Union (mit Ausnahme Frankreichs mit einer deutlichen Aussage von Macron) mit Deutschlands Außenministerin Baerbock bei diesem Spiel mit. Für Europa und vor allem Deutschland ist China ein äußerst wichtiger Handelspartner. Und eine Ausweitung der Sanktionspolitik von Russland hin zu China wäre ein weiterer Schritt für den Todesstoß der deutschen Wirtschaft. Über die neuesten Pläne der EU und Deutschland bezüglich Vermögensregister und Energie-Politik möchte ich mich nicht äußern. Ich denke, dass Sie meine Meinung kennen und sich diese wahrscheinlich innerhalb unserer Leserschaft deckt.


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Das berühmte Tauziehen zwischen den Bullen und Bären ist nach wie vor auf die erwartete Zinspolitik der Notenbanken zu beziehen. Während die Bullen auf eine Verlangsamung der Zinserhöhungen oder sogar auf baldigen Zinssenkungen „setzen“, beobachten die Bären die anhaltend hohen Inflationsraten. In dieser Woche ist die Inflation in Groß Britannien wieder 2-stellig ausgewiesen worden und zeigt alles andere als eine Entspannung. Ohnehin entsprechen die Warenkörbe einer Aufstellung, die nichts mit der Realität zu tun haben. Ich habe bereits Mitte 2020 die lange Phase der Inflation vorausgesagt, weil die Geldmenge extrem explodiert ist. Die Geldmengen-Ausweitung wurde durch den Ukraine-Krieg nochmals stimuliert. Die Verschuldung der Staaten liegt über dem doppelten der weltweiten Wirtschaftsleistung. Dass diese Verwerfung langfristig auf keinen Fall gut ausgehen kann, müsste jedem klar sein.
 
Und jetzt komme ich auf die Auswirkungen der hohen Staatsverschuldung auf die Banken und die neue Krise. Einige Markt-Experten sehen die Banken-Krise bereits als erfolgreich beendet. Ich bin im anderen Lager, nämlich die richtige Banken-Krise ist noch gar nicht ausgebrochen. Eine Großzahl der Staats-Anleihen wird verpuffen und somit auch die Anlagen der Bank-Häuser, die hohe Summen in Anleihen „parken“. Wird Geld von den Konten (siehe Silicon Valley Bank) abgezogen, dann müssen Anleihen mit Verlusten verkauft werden und dass ein oder andere Geld-Institut wird ein gleiches Ergebnis wie die SVB haben – nämlich Pleite und somit auch Total-Verlust bei Anlegern.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Mein Lieblingsspruch an dieser Stelle: „wenn es nicht hoch geht, dann fällt es“. Spaß beiseite: die nächste Woche wird weiteren Aufschluss über die reale Entwicklung der Wirtschaft bringen, weil die Marktführer aus vielen Bereichen ihre Zahlen vorlegen. Die Börse „setzt auf Hoffnung“. Dieses Phänomen beobachten wir spätestens seit der letzten großen Finanz-Krise im Jahr 2008. Doch die Realität wird früher oder später die Börsen einholen. Denn über viele Jahre hinweg (vor allem die letzten 3 Jahre) waren extrem inflationär getrieben. Deshalb spreche ich und Dr. Marc Faber auch über eine „Asset-Inflation“, die bereits bei den Immobilien bröckelt. Das ähnliche Szenario sehe auf breiter Front am Aktienmarkt. Dennoch gibt es immer wieder Schnäppchen, die ich in meinem Premium-Dienst www.SWISSMONDAY.de darstelle. Dabei weise ich darauf hin, dass die Mischung wichtig ist. Deshalb gehören auch konservative langfristige Investments ins Portfolio, obwohl die Beimischung kleinerer Werte als Turbo fungieren kann.
 
Und wie bereits schon erwähnt sehe ich Strategie Kapital AG in der kommenden Woche erst bei 4,00 Euro und dann weiter Richtung 6,00 Euro. Wer hier noch nicht investiert ist, sollte gleich Montag kaufen, denn alles was man zu den jetzigen Kursen bekommen kann, sind kleine Geschenke. Mein klares Fazit: UNBEDINGT kaufen!  
 
Bei Gold-Minen bleibe ich übergewichtet und wünsche Ihnen auch ein goldenes Wochenende,
 

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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