Starke Märkt trotz Sorgen – Energie-Rohstoffe bleiben heiß – Verlieren die USA den Petrodollar?


 
Starke Börsen trotz Sorgen – Energie-Rohstoffe bleiben heiß – Verlieren die USA den Petrodollar? – Lager sind leer und bald auch die Regale im Supermarkt
 
Liebe Leser,
 
in meinem Premium-Bereich www.SWISSMONDAY.de habe ich längst auf den Währungskrieg hingewiesen. Jetzt kommt es offen ans Licht. Denn Saudi Arabien erwägt den Verkauf von Öl nicht nur in US Dollar, sondern auch im chinesischen Yuan. Dabei hebelt die russische Regierung die Sanktionen bzw. Abschaltung vom SWIFT-System aus, indem die Rohstoff-Rechnungen jetzt in Rubel bezahlt werden müssen. Wie extrem Europa von den russischen Energie-Rohstoffen abhängig ist, muss ich nicht erklären.
 
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ANKÜNDIGUNG: neue Uran-Aktie wird am Montag im www.SWISSMONDAY.de vorgestellt
 
Über Sunmirror, Advides und Advance United halte ich Sie regelmäßig auf dem Laufenden. Der Nachkauf bei Advides AG hat sich ausgezahlt und die schnelle Erholung zeigt das Potential der sehr niedrig kapitalisieren Aktie. Auch bei Sunmirror lohnt sich der Nachkauf in Schwächephasen!
 
Eine Schwächephase kann man dagegen bei den westlichen Indizes wie dem DAX nicht erkennen. Es erinnert – wie ich es kürzlich bereits aufgezeigt habe – an den Handelskrieg zwischen den USA und China in der Ära Trump. Jetzt stürzen sich die Märkte wieder auf die Hoffnung, dass es Friedensverhandlungen in der Ukraine geben könnte. Dabei vergessen die Märkte allerdings die schwerwiegenden wirtschaftlichen Schäden. Das erwartete Wirtschaftswachstum für 2022 in Deutschland wurde deutlich von 3,7% auf 2,2% gesenkt. Gleichzeitig wird die Inflationserwartung für 2022 von 3,3% auf 5,1%-6,1% erhöht. Somit ist es eine reale Abschwächung.
 
Die Stahlproduktion und Logistik-Unternehmen kommen aufgrund der hohen Energiepreise immer mehr ins Straucheln. Die Lieferkettenprobleme nehmen aktuell erst richtig an Fahrt auf. Ich habe häufig darauf hingewiesen, dass zunächst die Lager abgebaut werden und dadurch die leeren Regale in den Supermärkten mit einer Verzögerung eintreten. Exakt an diesem Punkt befindet sich die Realwirtschaft jetzt.

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Jetzt aber zu den Aktienmärkten:
 
Die Märkte sind sich bezüglich der künftigen Sektoren-Chancen nicht wirklich einig. Rohstoff-Aktien sind bereits relativ gut gelaufen. Ich habe mich in dieser Woche mit einem Fondsmanager aus Japan unterhalten, und dort liegt der Fokus auf Uran-Aktien und Silber-Junior-Minen. Sehr interessante Informationen habe ich bei den Gesprächen erhalten und werde eine Aktie mit riesigem Potential am Montag im www.SWISSMONDAY.de im konservativen „Rainers Depot“ aufnehmen. Ich gehe davon aus, dass die Rohstoff-Rally noch lange nicht beendet ist. Dagegen werden Konsumgüter-Hersteller eher an einer Umsatzschwäche und unter Margen-Druck leiden.
 
Die „Kriegs-Aktien“ wie Rheinmetall haben Hochkonjunktur. Obwohl bereits im letzten Jahr die Wahrscheinlichkeit für Kriegs-Szenarien gestiegen sind, halte ich aus moralischen Gründen Abstand. Der ein oder andere könnte nun fragen, wieso ich in Tabakwerten investiert bin. Nun, diese Entscheidung muss jeder selbst für sich treffen. Ich bleibe in den Tabakwerten British American Tobacco und Imperial Brands aufgrund der hohen Dividendenrendite investiert. Wie sich die russischen Aktien und die Börse in Moskau weiterentwickelt, bleibt abzuwarten. Privat bin ich selbst mit Gazprom betroffen. Es bleibt nichts anderes übrig, als diese Phase auszusitzen.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Die Flucht aus dem „Fiat-Geld“ wird sich im Zuge der Inflation fortsetzen. Die gigantische Geld-Druckerei rund um den Globus hat die Vermögenspreise in den letzten 2 Jahren zu einer Blase getrieben. Prinzipiell sind Aktien hoch bewertet und man kann von einer wirtschaftlichen Abschwächung ausgehen. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass im Zuge der Inflation und der Flucht aus den Währungen Aktien weiter steigen können. Dies jedoch bläst die Blase weiter auf, bis sich der Aktienmarkt wieder der Realwirtschaft annähern wird.
 
Wir befinden uns gerade am Ende des 1.Quartals und im April startet die neue Ergebnissaison. Es ist sehr spannend, ob erste negative Auswirkungen in den Bilanzen erscheinen und vor allem wie die Ausblicke ausfallen. Außerdem wird im April wieder die US-Notenbank über Zinsschritte entscheiden. Ich bleibe sehr selektiv und vorsichtig!
 
Genießen Sie das Wochenende und liebe Grüße aus Asien,

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur
 

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