Ray Dalio 10 Milliarden USD Short – Energienotstand weltweit ausgerufen


 
Ray Dalio 10 Milliarden USD Short – Energienotstand weltweit ausgerufen – Montag startet die Kündigungswelle
 
Liebe Leser,
 
die schon längst angekündigte (und selbstgemachte) Energie-Krise zeigt sich jetzt auch im deutschen Aktien-Index DAX. Der „Energie-Notstand“ wurde in den USA und jetzt auch in Deutschland ausgerufen. Die erste Abschaltung wird die Unternehmen treffen. Der Haken an der Geschichte: angegriffene Lieferketten und dann auch noch Energie-Stopp bringt die Produktion auf Stillstand.
 
Tja, ich habe gerade meinen eigenen Jahresausblick 2022 vom www.SWISSMONDAY.de durchgelesen. Obwohl es eigentlich kostenpflichtig ist können Sie diesen hier kostenlos nochmals anschauen:
 
https://swissmonday.de/jahresausblick-2022/
 
Zum „Glück“ habe ich tatsächlich die Warnung frühzeitig ausgesprochen. Hier noch einmal ein Auszug meiner Fakten, die ich für 2022 als gefährlich betrachtet habe:
 
HINWEIS: dies ist ein Zitat aus dem www.SWISSMONDAY.de – testen Sie jetzt für 2 Wochen die Premium-Ausgabe!
 
„Ich lehne mich im Jahresausblick 2022 weit aus dem Fenster. Selten standen die Zeichen für einen Mega-Crash so grob vor der Türe, wie jetzt. Bevor ich die Kernthemen zum Jahresausblick vorstelle, kommt jetzt eine kleine Übersicht zur Unsicherheit an den globalen Märkten:
 

  • Zentralbanken müssen gegen die galoppierende Inflation handeln (Zinsanstieg)
  • Abkühlung der Geldmenge durch Kürzung von Anleihekäufe
  • Sinkender Konsum durch steigende Inflation und CO2-SteuernAnhaltende Verwerfungen bei den Lieferketten
  • Anstieg der Insolvenzen und begleitend steigende Arbeitslosigkeit
  • Faule Kredite erreichen die Banken
  • Immobilienblase platzt durch steigende Sicherheiten von Bank- Immobilien-Kredite
  • Inflation zieht weiter an – vor allem durch weiter steigende Energiesteuern
  • Angleichung der Bewertungen an den Börsen zur Realwirtschaft
  • Vorbereitung digitaler Zentralbank-Währungen führt zu Unsicherheit
  • Flucht in „alternative“ Vermögenswerte (Edelmetalle)
  • Vermögensregister und Covid 2021 / 22 (QR-Code Passport) führt zum Überwachungsstaat
  • Zunehmende Gefahren internationaler Konflikte (China, USA, Russland, EU, Ukraine, Türkei)
  • Chinas Immobilienblase könnte platzen und die globalen Finanzmärkte zerrütteln

 Auf der anderen Seite (ver)suche ich Gründe für steigende Börsen:
 

  • Zentralbanken finden eine Lösung zur Inflations-Eindämmung?
  • Neue Billionen werden von den Zentralbanken in den Markt gepumpt?
  • Überraschend starker Konsumrausch?
  • Fallende Energiepreise?

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Kurz & knapp: mir fallen keine Argumente ein, die für ein positives Börsenjahr 2022 sprechen. Die Inflation in der Türkei mit all ihren Schäden kann ein Vorgeschmack für die Europäische Union sein. Aber auch in den USA und China sieht es nicht besser aus. Die Welt ist einfach zu stark miteinander vernetzt. Nichts desto trotz darf man die Euphorie bei einem Ende der Corona-Krise nicht ausschließen! Ein plötzliches Ende der Pandemie würde natürlich die Märkte nach oben schnellen lassen, weil man sich wieder auf die Zukunft konzentriert. Doch die aufgelaufenen Schulden müssen zurückbezahlt werden und die Notenbanken hätten dann keinen Grund mehr, um die Zinsen auf dem niedrigen Niveau zu halten. Man kann es also drehen und wenden wie man will: es wird ein sehr volatiles 2022.“
 
Liebe Leser, ich will an dieser Stelle keine Panik verbreiten. Viele sprechen bereits von einer Bodenbildung. Ich spreche von einem Beginn der industriellen Katastrophe Europas und habe am letzten Montag im traditionellen www.SWISSMONDAY.de Format einen Short auf Mercedes gelegt. Falls die Regierungen ihren Kurs der bewußten Zerstörung des eigenen Landes nicht stoppen, wird der DAX am Jahresende bei unter 8.000 Punkten liegen. Manche erklären mich jetzt für bescheuert. Aber ich betone nochmals: wenn die Politik jetzt nicht dagegen steuert, dann haben die Börsen sehr lange Beine. Nämlich diesmal nach unten.
 
Auch die Europäische Union unter der Leitung der Tochter des ehemaligen Ministerpräsident Albrecht mit dem neuen Namen Ursula Von Der Leyen gibt alles, um die Kriegssituation in der Ukraine weiter anzuzetteln. Denn die Ukraine hat jetzt den Kandidatenstatus erhalten. Somit wäre bei der Einbindung der Ukraine in die EU ein großer Kriegszustand. Denn dann wäre offiziell die Europäische Union mit Russland im Krieg. Russland dagegen hat China, Indien, etc. hinter sich. Ich weiß nicht, ob sich die Menschen über diese Folgen überhaupt bewußt sind?
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Tja, wie geht’s weiter? Ich habe schon meine Einschätzung der politischen Fehlentscheidungen in dieser Ausgabe erklärt. Und sollte sich an dieser Situation nichts ändern, dann sehe ich hier Abschläge an den Börsen von bis zu 50%. Bastian Stein vom Capital Manager geht sogar von einer noch gravierenden Situation in den nächsten 18 Monaten aus. Also Ray Dalio hat auch in dieser eine 10 Milliarden US Dollar hohe Short-Position aufgebaut.
 
Wie auch immer liebe Leser: die nächste Berichtssaison beginnt in 2 Wochen und dann könnten hier einige kalte Füße bekommen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein tolles Wochenende und sende liebe Grüße aus Asien.

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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