Netflix rauscht in den Keller – Osteuropa Experte A. Männicke im Interview

Netflix rauscht in den Keller – Osteuropa Experte A.Männicke im Interview – Cyber Security und die Lieferketten

Liebe Leser,

meine Befürchtung einer super spannenden Berichtssaison bestätigt sich bereits in dieser Woche. Goldman Sachs ist nach seinen Zahlen um bis zu 8,5% eingebrochen und bei Netflix kann man mit einem Abschlag von rund 20% schon einem Mini-Crash sprechen. Genau bei Netflix habe ich in der letzten Ausgabe vor einer Enttäuschung gewarnt, weil der Markt einfach gesättigt ist. Die Märkte korrigieren aktuell auf breiter Front und der Nasdaq Index bewegt sich charttechnisch jetzt an der wichtigen 200-Tage-Linie, welches beim Bruch eine Trendwende einleiten könnte.

Zu Sunmirror und Advance United informiere ich Sie regelmäßig. Die Konsolidierung bei Sunmirror ist ein ausgezeichneter Zeitpunkt die Chance zum Kaufen zu nutzen. Auch in diesem Jahr erwarte ich super Nachrichten. Vor allem die übernommene Kobalt-Mine Latitude 66 dürfte für einen kräftigen Schwung sorgen. Die guten Aussichten gelten übrigens auch für Advance United, die ebenfalls im Jahr 2022 für positive Überraschungen im operativen Geschäft sorgen sollten.

Ankündigung:
Am Sonntag führe ich mit einem Cyber-Security INSIDER auf meinem YouTube Kanal INVESTAINMENT – YouTube ein spannendes Interview. Abonnieren Sie diesen Kanal, weil ich regelmäßig spannende Gäste wie Andreas Männicke und zuvor Michael Mross, Raimund Brichta, Dr. Marc Faber, Marc Friedrich und Jim Rogers in den Video-Gesprächen veröffentlicht habe.

Bleiben wir beim Thema Osteuropa. Am Mittwoch habe ich aus aktuellem Anlass ganz spontan den Osteuropa-Experten Andreas Männicke und Andreas Karger zu Russland, Kasachstan, Ukraine und Aktienmärkte interviewt. Osteuropa Politik Märkte Aktien mit Andreas Männicke und Andreas Karger im Gespräch – YouTube .
Der Konflikt zwischen den USA und Russland hat längst die deutsche Politik erreicht. Ohne mich hier im Rahmen einer Börsenpublikation über Politik äußern zu wollen, fand ich den Versprecher von Annalena Baerbock „FRESSE-Freiheit“ einfach genial, der auch die Situation in Deutschland widerspiegelt. Die russischen Gas-Aktien wie Gazprom und Lukoil haben zu Wochenbeginn trotz Rekord-Dividenden korrigiert. Im www.SWISSMONDAY.de habe ich bereits Gazprom im „Rainers Depot“ und lege privat selbst nach, um hier sofort einem Interessenskonflikt den Wind aus dem Segel zu nehmen!

Mein Broker-Tipp – hier handeln Sie alle Aktien an allen Börsen:

Ich verweise hier noch einmal auf den legendären Jahresausblick auf www.SWISSMONDAY.de mit der Aussage, dass 2022 ein historisches Börsenjahr wird. Das Finanzsystem ist ziemlich aus der Balance gerutscht und nun muss es sich wieder einpendeln. Dies bedeutet, dass die Zinsverschiebungen (China werden Zinsen gesenkt, in den USA erhöht und die EZB ist in Schockstarre) noch für viel Wirbel sorgen wird. Bleiben wir beim Thema China: die Immobilienkrise nimmt immer größere Züge an. Wahrscheinlich wird der Staat zur Stabilisierung eingreifen. Im www.SWISSMONDAY.de habe ich mich kurzzeitig aus den bekannten Gründen verabschiedet, weil die staatlichen Einflüsse überhand nehmen und man aus realwirtschaftlicher Sicht nicht mehr handeln bzw. investieren kann. Hierzu habe ich einen Artikel verfasst, der uns bzgl. Gewinnmaximierung ein wenig die Augen öffnen sollte: Chance durch wirtschaftlichen Wandel – WORLD IN CHANGE

Einen Blick auf Europa geworfen bereiten mir durchaus die Energiepreise, Infrastruktur und Lieferketten im Zusammenhang mit der Inflation massive Sorgen. Ich gehe noch im 1.Quartal von unerwarteten Ereignissen aus, die ich u.a. am Wochenende mit den Cyber-Security INSIDERN besprechen werde. Das Video werde ich auf dem INVESTAINMENT YouTube-Kanal veröffentlichen. INVESTAINMENT – YouTube

Wie geht’s an den Börsen weiter?

In der kommenden Woche beginnt die Hochsaison innerhalb der Berichtssaison und wir werden voraussichtlich viele weitere Eindrücke über die Erwartungen erhalten. Übrigens sind die Erzeugerpreise in Deutschland auf das höchste Niveau seit 1950 geklettert. Dieses Szenario habe ich im Jahresausblick 2022 auf www.SWISSMONDAY.de bereits beschrieben und erwarte eine steigende Inflation und somit Kaufkraftverlust. Es wird nach meiner Einschätzung im ersten Quartal ziemlich holprig.

Ich wünsche ein schönes Wochenende und liebe Grüße aus Asien,

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

Achtung: Wichtiger Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen dieser Publikation Interessenkonflikte bestehen:

Die MSM GmbH & Co. KG und ihr nahestehende Personen besitzen Aktien der empfohlenen Gesellschaft (in diesem Fall: Sunmirror, Advance United, Gazprom) und beabsichtigen, diese im Rahmen und zu jedem Zeitpunkt dieser Empfehlung zu verkaufen. Hierin besteht ein eindeutiger und konkreter Interessenkonflikt.
Der Herausgeber dieser Publikation, sowie die verantwortlichen Redakteure erhalten für die Erstellung eine finanzielle Vergütung. Auch hierin besteht ein eindeutiger und konkreter Interessenkonflikt.
Beachten Sie auch die weitergehenden Ausführungen zu bestehenden Interessenkonflikten im nachfolgenden Disclaimer, u.a. unter Ziff. 2.