Märkte überbewertet? – Strategie Kapital AG zieht nach kleiner Pause weiter hoch


S&P 500 überbewertet?  –  Strategie Kapital AG zieht nach kleiner Pause weiter hoch

Liebe Leser,
 
„die Märkte haben alles eingepreist“ … dies ist der neue Spruch für die Begründung steigender Börsen. Zuvor wurde alles mit Hoffnung begründet. Auf was ich hinaus will, ist natürlich die Reaktion auf die Zinsentscheidung. Die Zinsen sind immer noch unterhalb der Inflation. Daneben zeigt die Wirtschaft weltweit eine klare Schwäche. Sogar in China sinken die Importe und Exporte. Wer sich volkswirtschaftlich auskennt versteht die Folgen, dass bei sinkendem Handelsvolumen die Steuereinnahmen sinken. Und gleichzeitig fliegen die Staatsschulden nach oben. Das kann langfristig nicht gut ausgehen.
 
Ich schaue mir gerne die Realität an den Märkten an. Da geht es quasi um die Gewinn- und Verluststrukturen im wichtigsten Index aus den USA (S&P 500), wo die größten 7 Unternehmen mit der künstlichen Intelligenz Story das Rad am Laufen halten. Doch im „Big Picture“ ist klar, dass selbst die Big Player von der konjunkturellen Entwicklung getrieben sind. Betrachten wir uns einfach den „Chip-Designer“ Nvidia, der von einem Allzeithoch auf das nächste klettert. Dabei muss man den Unterschied zwischen einem Designer und Outsourcing-Produzenten kennen. Deshalb habe ich mir gerade auch die OEM-Aktie von Taiwan Semiconductor angeschaut, die einen maßgeblichen Anteil der Nvidia-Chips produzieren. Auch TSMC hat vom Hype der künstlichen Intelligenz profitiert. Doch langfristig ist und bleibt der Produzent das wichtigste Glied in der Kette. Das kann man auch im Zusammenspiel von Apple und Foxconn sehen. Denn auch Apple ist ähnlich wie Nvidia lediglich ein Designer und kein eigener Hersteller.
 
Strategie Kapital AG zieht nach kleiner Pause weiter hoch
 
Meine aktuelle Empfehlung Strategie Kapital AG (A2BPHP) startete stark in die Woche und legte dann eine kleine aber mehr als verdiente „Verschnaufpause“ ein. Darauf hatte ich Sie, liebe Leser, aber schon am Dienstag vorbereitet, insofern ist das keine Überraschung. Die Börse ist keine Einbahnstraße und auch ein Wert wie Strategie Kapital AG hat mal eine kleine Pause verdient. Hier sollte es am Montag gleich wieder steil gehen und der nachhaltige Sprung über die 4,00 Euro-Marke gelingen. Danach geht es hier weiter Richtung 5,00 Euro. Alles was man hier unter 3,80 Euro am Markt kaufen kann, ist ein Geschenk, denn lange wird man zu diesen Kursen nichts mehr kaufen können. Gehören Sie zu den CLEVEREN und verpassen Sie das nicht!


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Ich möchte heute auf ein anderes und wesentliches Thema eingehen, das die Märkte aktuell offensichtlich überhaupt nicht berücksichtigen.
 
Und dabei handelt es sich um die globale Verschuldungsorgie, die langfristig an ihre Grenzen stößt. Bei einem niedrigeren internationalen Handelsvolumen bricht aufgrund noch geringerer Steuereinnahmen das Schulden-Gebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammen und somit auch auf absehbarer Zeit der Konsum. So, und daraus kann man folgendes schließen: die überschuldeten Staaten müssen zwangsweise auf das Eigentum der Bürger zurückgreifen. Und somit entsteht logischerweise ein Domino-Effekt, dass es zu einer Depression im Konsum führt und dadurch wiederum die Unternehmen selbst in Schieflagen kommen. Anders geht es doch nicht, oder?
 
Liebe Leser, ich muss mir manchmal den Etiketten-Schwindel des „Crash-Propheten“ auf die Fahne schreiben lassen. Dabei sehe ich es ganz anders: wenn ein System krank ist, dann kann es mit einem neuen ersetzt werden. Und ich habe die begründete Befürchtung, dass wir uns in der Endphase befinden. Eine positive Phase, der sich bereits im neuen System mental eingegliedert hat. Der ein oder andere Leser mag jetzt sagen, dass ich nicht mehr alle Latten am Zaun habe. ABER ich begründe es jetzt in dieser (etwas außergewöhnlichen) Ausgabe:
 
Ein „Schuld-System“ führt zu einem sinnlosen Kampf zwischen den Steuerzahlern.
 
Der größte Gewinner ist der Politiker oder Staats-Diener, weil er aufgrund seiner selbst erschaffenen Rahmenbedingungen ohne Produktivität Geld durch Steuern absaugt! Dadurch entsteht ein Kreislauf, der aus der Kurve fliegt. Denn es führt zu einem Tauziehen zwischen Gier und Verteidigung seiner Vermögens-WERTE! Und daran erkennt man auch die Geschwindigkeit der Zentralbanken für die digitale Währung. Denn die Digitale Währung (CBDC) ist die letzte Offenbarung zur Werte-Monopolisierung. Wer im www.SWISSMONDAY.de Mitglied ist, kennt mein Buch aus dem Jahr 2020 mit dem Titel „GLOBAL PRISON – Monopolisierung auf Siegeszug“. In einfachen Worten kann man sagen: wenn man den Räubern zu viel Freiraum gibt, dann ist die eigene Hütte leer.
 
Wieso schreibe ich heute diese außergewöhnliche Ausgabe? …
 
… mag sich jetzt der ein oder andere fragen. Und jetzt wird es spannend liebe Leser. In den letzten Tagen habe ich eine regelrechte Lawine von Anfragen bekommen, die tatsächlich die oben aufgeführten Themen betroffen haben. Es ist also ein Thema, das offensichtlich sehr viele Menschen in der aktuellen Situation beschäftigt. Und ich habe an dieser Stelle sehr viel Glück, weil ich am Donnerstag eine riesige Investoren-Gruppe Online eingeladen habe und ich Sie an dieser Stelle mitnehme. Sehr viele Eindrücke aus dem gesamten Globus durfte ich erfahren. Darunter waren unter anderem Dr. Marc Faber, der uns live aus Hong Kong berichtet hat und Andreas Lambrou vom Cambridge-Club, der seine Einschätzung (in vielen Bereichen) zum verrückten volkswirtschaftlichen Umfeld gegeben hat.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Das Call – Put Ratio deutet auf absolute Überbewertung der Märkte hin. Die Bullen sind jetzt nur noch auf rund 23% gewichtet. Am Freitag war der große Verfallstag an den Optionsmärkten. Man sieht einfach, dass heutzutage die Finanzmärkte ohne Murren und Knurren in ein absolutes Casino übergegangen sind. Deshalb finde es sehr schwierig sinnvolle Investitions-Entscheidungen zu treffen. Denn die Märkte sind einfach zu sehr politisch gesteuert. Oder wie denken Sie darüber?
 
Ich kann nicht für Sie sprechen, aber für mich erscheint die Börsen-Situation etwas überspitzt positiv und lade Sie zu meinem Special vom www.SWISSMONDAY.de ein, der am nächsten Montag erscheint.
 
In diesem Sinne, lassen Sie die Sonne scheinen,

 

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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