Kündigungswelle bei Google


Kündigungs-Welle jetzt Google betroffen – Dr. Thomas Mayer Ex-Chefvolkswirt Deutsche Bank im Video-Talk – nächste Woche viele wichtige Ergebnisse
 
Liebe Leser,
 
schlechte Nachrichten an den Märkten können durchaus gute Nachrichten für die Börse sein. Das ist nichts Neues für die alten Hasen an den Börsen. Denn beispielsweise wird ein Stellenabbau gefeiert. Branchenübergreifender Stellenabbau summiert sich aktuell massiv. Bereits im letzten Jahr haben vor allem Unternehmen aus dem BIG-Tech Bereich wie Tesla, Meta/Facebook und Twitter, etc. Arbeitsplätze in Bereichen von bis zu 30.000 gestrichen. Kürzlich haben Alphabet/Google 12.000 Kündigungen und Intel 110.000! angekündigt. 3.000 Stellen werden jetzt jeweils bei Ford (Deutschland), SAP (Deutschland), IBM verlautbart. Dabei steigen in den USA die Stellenanzeigen. Anscheinend ist der Grund, dass die offenen Stellen eher im Niedrig-Lohn-Sektor beheimatet sind.
 
Hierzu habe ich mich im Rahmen des „Finanz-Stammtisch“ mit Prof.Dr. Thomas Mayer (Ex-Chefvolkswirt Deutsche Bank) exakt zu diesem Thema geäußert. Den ganzen „Finanz-Stammtisch“ finden Sie auf Youtube:
 
https://www.youtube.com/watch?v=Ct1mugTxUIs&t=10s
 
Interessant sind vor allem die volkswirtschaftlichen Aussagen vom heutigen Leiter des Research-Instituts von Flossbach und Storch, Dr. Thomas Mayer sowie einer Reihe weiterer Experten. Sehr empfehlenswert, um sich auf einer hohen Ebene weiterzuentwickeln.
 
Über die „10.000 Euro-Depot“ Aktien aus dem www.SWISSMONDAY.de informiere ich Sie regelmäßig in den Newslettern. Die Aussichten sind entsprechend meiner Publikationen bereits bekannt. Bei Sunmirror ist vor allem der außergewöhnlich hohe und starke Cash-Bestand ein Anzeichen für möglicherweise anstehende News, auf die übrigens auch ich selbst warte und gespannt bin.

Mein Broker-Tipp – hier handeln Sie alle Aktien an allen Börsen:



Die zweite Woche der großen Berichtssaison hat bislang noch keine großen Negativ-Überraschungen gebracht. Deshalb bewegen sich auch die Aktienmärkte in einem positiven Terrain. Der DAX hat die Marke von 15.000 Punkten und der S&P die 4.000 Punkte-Marke stabil überschritten und gehalten. Auch Bitcoin und Gold halten sich im Erholungs-Zyklus. Dennoch sieht man bei der Konsum-Industrie wie Johnson&Johnson eine deutliche Abschwächung. Dagegen gibt der Anlagenbauer für die Chip-Herstellung ASML eine tolle Zukunftsprognose ab. Ich habe in meinem Jahresausblick 2023 genau diese Entwicklung beschrieben. Man muss im Jahr 2023 gezielt investieren. Das Motto: „Kaufen und Abwarten“ ist Historie.
 
Hier sind die wichtigsten Unternehmens-Ergebnisse der nächsten Woche: AMD, Caterpillar, Exxon Mobil, General Motors, McDonalds, Pfizer, Tata Steel (im Rainers Depot beim www.SWISSMONDAY.de) , Alibaba, Altria, Alphabet, Amazon, Apple, Ford, etc. Also die nächste Woche wird wieder sehr spannend. Vor allem die „3A“ Alphabet, Amazon und Apple könnten zu volatilen Phasen führen. Ich habe mir eine deutlich volatilere Berichtssaison bis zum heutigen Tag vorgestellt. Aber: der Markt hat schlussendlich immer Recht.
 
Was mich umtreibt und die Börsen überhaupt „nicht mehr“ interessiert, sind die aktivierten Lieferungen von Kriegs-Geräten aus den NATO-Staaten an die Ukraine, die auch zu Angriffsaktionen genutzt werden könnten. Ich muss Ihnen die aktuelle Situation nicht erklären und auch nicht noch meinen Senf dazugeben. Doch die Geschwindigkeit der potenziellen Eskalation im Russland-Konflikt nimmt in meiner Wahrnehmung exponentiell in Fahrt auf. Ich hoffe auf ein Wunder – die Fronten verhärten sich, was man durch die Spekulation über den Austritt der Türkei aus der NATO sieht. Daneben ist momentan das „Chinese New Year“, wo Ruhe bewahrt wird. Doch die Konflikte auch in Asien sind alles andere als beiseitegelegt.
 
Schlussendlich kann man sagen, dass wir uns in der Endphase eines Wirtschaftszyklus befinden. (Diesen Zyklus habe ich in meinem 1.Buch „Investieren in Asien“ beschrieben und empfehle an dieser Stelle auch das Buch „Zukunftsmärkte Asien“ von Dr. Marc Faber, in welchem ebenfalls diese Zyklen perfekt beschrieben wurde.) Die Zentralbanken sind am Anschlag und in diesem „Zinses-Zins-System“ endet die Ära immer mit großen Verwerfungen und schließlich mit einem Schuldenschnitt bzw. Währungswechsel. Wie dieser Währungswechsel derzeit in Richtung zentraler Digital-Währung angekurbelt bzw. vorbereitet wird, sieht man sogar in den Mainstream-Medien. Deshalb kann man bereits jetzt die Vorbereitung der Masse für die Umsetzung der Bargeldabschaffung mit offenen Augen deutlich erkennen. Gründe sind natürlich: Covid-19 Fonds, Ukraine-Hilfsfonds (Wiederaufbau-Fonds), den mit eigener Waffenlieferung sogar noch anheizt, etc.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Die Börse hat ihre eigenen Regeln. Die Investitionsquote bzw. Long-Positionen der „Big-Player“ ist so niedrig wie im Jahr 2008! Es liegt also noch sehr viel Kapital auf den Konten der Investment-Banken. Doch ich bleibe sehr vorsichtig. Sehr wichtig ist weiterhin selektiv vorzugehen. So hat man beispielsweise nach meiner Einschätzung in Minen-Aktien gute Chancen und sehe dagegen hohe Risiken im Konsum-Bereich. Der DAX ist nur noch ca. 8% vom Allzeithoch entfernt. Selbst wenn ich einige Prozente verpasse, warte ich auf einen Rücksetzer. Nun, manchmal wartet man auch zu lange und schaut den Kursen hinterher. Deshalb sollte sich jeder Anleger selbst seine Meinung bilden und entsprechend seine Entscheidungen treffen.
 
Alles Beste aus Asien,
 

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

Achtung: Wichtiger Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen dieser Publikation Interessenkonflikte bestehen:

  1. Die MSM GmbH & Co. KG und ihr nahestehende Personen besitzen Aktien der empfohlenen Gesellschaft (in diesem Fall: Sunmirror) und beabsichtigen, diese im Rahmen und zu jedem Zeitpunkt dieser Empfehlung zu verkaufen. Hierin besteht ein eindeutiger und konkreter Interessenkonflikt.
  2. Der Herausgeber dieser Publikation, sowie die verantwortlichen Redakteure erhalten für die Erstellung eine finanzielle Vergütung. Auch hierin besteht ein eindeutiger und konkreter Interessenkonflikt.
  3. Beachten Sie auch die weitergehenden Ausführungen zu bestehenden Interessenkonflikten im nachfolgenden Disclaimer, u.a. unter Ziff. 2.