KLAGEN GEGEN FACEBOOK, GOOGLE, TWITTER – CONTAINERPREISE UM 400% GESTIEGEN


 
KLAGEN GEGEN FACEBOOK, GOOGLE, TWITTER – CONTAINERPREISE UM 400% GESTIEGEN – BAIDU, DIDI, ALIBABA UNTER BESCHUSS – RUPPIGER HERBST?
 
 
Liebe Leser,
 
endlich kommt wieder etwas Schwung in die Bude. Zu Wochenschluss haben sich die Börsen bei immer noch geringem Volumen wieder belebt. In den USA hangelt man sich bei steigender Volatilität mit großer Mühe auf neue Hochkurse und im DAX bleibt der Seitwärtstrend erhalten. Wo es allerdings weiterhin explodiert sind die Containerpreise. Um bis zu 400% im Vergleich zum Vorjahr sind die Containerpreise von Asien nach Europa und in die USA gestiegen. Das Chaos im Welthandel führt zu Preissteigerungen und geringerem Angebot.
 
VORSICHT! Die Inflation zieht weiter an und kann in eine Stagflation münden (dies habe ich bereits im Jahresausblick 2021 auf www.SWISSMONDAY.de angekündigt) – Verpassen Sie keine Ausgabe und testen den www.SWISSMONDAY.de , denn ich arbeite am neuen Ausblick für das 2. Halbjahr!
 
Anklagen gegen die großen Big-Techs wie Google, Twitter und Facebook wurden nicht nur von Donald Trump, sondern im Falle Facebook von einigen US-Bundesstaaten erhoben. Ob sich hier etwas von mir seit längerem erwartet zusammenbraut? Entwarnung gibt es stattdessen aus Seiten der Europäischen Union, die mehr Zugriff auf die User-Daten wie E-Mails von diesen Tech-Unternehmen fordert. Also ein ziemliches politisches Tauziehen der Interessen, was sich hier abspielt.
 
Bitte vergessen wir nicht China: da wurde Didi von den Apps gestrichen. Didi ist ein Konkurrent zum Taxi-Konkurrenten Uber. Doof nur, dass Didi trotz Vorwarnung der chinesischen Behörden den Börsengang in den USA ein Tag zuvor durchgeführt hat. Die Aktie ist jetzt im Sturzflug und wenn man sich die chinesischen Internetwerte anschaut, dann verlieren diese seit einigen Tagen aufgrund der Sorgen weiterer staatlicher Eingriffe deutlich an Wert. Darunter sind Alibaba, Baidu und Tencent.

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Bleiben wir beim Thema China
 
Die globalen Lieferketten stehen vor einer großen Herausforderung. Auf die teilweise beschränkten Produktionen von Zulieferteilen wie Chips, die u.a. aufgrund von Corona zurückgingen und Lieferverzögerung für die Automobilindustrie bis zu 18 Monate betragen kann, kommen die Staus vor dem weltweit viergrößten Hafen in Südchina und die Ereignisse auf den Weltmeeren dazu. Riesige Mengen an Hundertausend 40-Fuß-Containern liegen vor dem chinesischen Hafen fest. Zuvor hat die Green Everest den Suez-Kanal verstopft und die Anzahl von Explosionen von Gaspipelines und jüngst auf einem Containerschiff vor Dubai stören den Schiffsverkehr massiv!
 
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Wir sprechen also von einer Kette bedrohlicher Ereignissen für die ansonsten so gewohnten Lieferung von Essen und anderen Produkten. Dieser Cocktail im Zusammenhang mit den Corina-Mutanten, Zusammenfall bzw. Pleiten im Mittelstand mit einhergehend steigenden Arbeitslosenzahlen macht mir doch ziemliche Sorgen um die Realwirtschaft, die eines Tages auch auf die Börse überspringen wird. Bislang konnten sich die Börsen aufgrund der massiven Geldmengenausweitung von diesem Korrekturszenario schützen. Aber wie lange noch?
 
Wie geht es an den Börsen weiter?
 
Es ist kein Geheimnis, dass ohne dem Eingriff der Notenbanken die Aktien viel tiefer stehen würden. Es fließen täglich DIREKT von den Notenbanken Milliarden USD in den Aktienmarkt. Eigentlich ein vollkommen ungerechter und unzulässiger Eingriff. Aber wen juckt es schon? – Who has the money, makes the rules.
 
Wer sich mit den Hintergründen der US-Tech-Unternehmen beschäftig kennt die möglichen Risiken und gleichzeitig Chancen. Es geht nämlich sehr politisch bei den Konzernen Facebook, Twitter und Google zu. Ich bin sehr gespannt und kann mir durchaus Korrekturen vorstellen, obwohl sich diese Unternehmen mit extrem guten Zahlen von Quartal zu Quartal auf neue Hochstände gehangelt haben.
 
Genießen Sie die Sommermonate, bevor es im Herbst und Winter ruppig werden könnte.

Ihr
Rainer Hahn

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