HIGHLIGTS aus 2020 – 2021 wird nicht LANGWEILIGER!


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HIGHLIGTS AUS 2020 – BITCOIN NICHT ZU STOPPEN – 2021 WIRD NICHT LANGWEILIGER – WANN SCHWINDET DIE HOFFNUNG TROTZ INFLATIONÄRER BOERSE? MERRY CHRISTMAS
 

Liebe Leser,
 
WOW, was für ein Börsenjahr 2020! Und bis zum letzten Handelstag ist es spannend. Ich kann mich nur an 1999 / 2000 erinnern, als ich ähnlich fasziniert in beinahe jeden Handelstag gegangen bin. Ein Jahr mit Höhen und Tiefen, mit Freud und Leid sehr eng beieinander liegend, geht zu Ende. Ich hoffe, dass auch Sie auf der Gewinnerseite waren. Falls nicht, dann empfehle ich Ihnen meinen Premium-Dienst www.SWISSMONDAY.de . Mein Ziel, nämlich aus 10.000 Euro in einem Realdepot LIVE die 100.000 Euro zu erzielen ist mir in diesem Jahr mehr als gelungen.

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Auch im eher konservativ ausgerichteten „Rainers Depot“ kann sich die Performance vieler Einzelwerte sehen lassen. Dazu zählen mein alter Favorit Barrick Gold, Cia Minas Buenaventura, Charoen Pokphand, JD.com, Grenke sowie starke Dividenden-Titel, die ich ganz einfach im Depot liegen lassen und jährlich bzw. jedes Quartal meine Dividende einstreiche. Das Schöne an soliden Dividenden-Titeln ist, dass man bei Schwäche immer getrost nachkaufen kann. Dies habe ich beispielsweise bei British American Tobacco und Gazprom gemacht.
 
Eigentlich braucht man hier keinen besonderen Rückblick, weil Sie haben die Entwicklung an der Börse und großen Ereignisse durch Corona und in der Politik ohnehin mitbekommen. Doch ich nehme es trotzdem als Anlass, um die aus 2020 entstandenen Folgen für die kommenden Jahre etwas zu beleuchten. Die Schulden sind weltweit historisch schnell und hoch angestiegen, um die schmerzhaften Verluste bei Unternehmen während den Lockdowns aufzufangen. Aber wer jemals privat Schulden hatte, weiß wie unangenehm so etwas ist.
 
Aber der Politik und den Zentralbanken ist das relativ „Wurscht“. Die heutigen Volkswirte haben wohl den Keynesianismus aus den veralteten Bücherschränken herausgefischt, und hoffen, dass diesmal alles anders wird. NEIN, es wird nicht anders! Es wird eine Geldentwertung gegenüber anderen Vermögenswerte zur Folge haben. Eine dieser Folgen sind steigende Rohstoffpreise, steigende Lebensmittelpreise, aktuell auch steigende Immobilien- und Aktienpreise.
 
Im Jahr 2020 habe ich häufig vor heftigen Korrekturen gewarnt und auch sehr häufig von inflationären Börsen gesprochen. Die Börsen sind faktisch inflationär getrieben, weil die Bewertungen auf dem höchsten Stand seit der Dotcom-Bubble gestiegen sind. Die Konjunkturdaten zeigen dagegen erstaunlich niedrige Einbrüche, die ich – verehrte Leser – ganz einfach nicht mehr glaube. Sehr viele Unternehmer aus meinem Umfeld haben starke Einbußen im Jahr 2020. Einige der Unternehmer in meinem Umfeld zählen einen durchschnittlichen Jahresumsatz von 100 Millionen Euro / USD plus.

2020 war auch DAS Jahr der BIG-Techs, die durchaus erheblich von Corona profitiert haben. Doch auch hier stellt sich die Frage wohin die Bewertungen noch führen. Gleichzeitig – wie in meinem Buch „GLOBAL PRISON – Monopolisierung auf Siegeszug“ (MOMENTAN NUR AUF www.SWISSMONDAY.de Abonnent erhältlich) frühzeitig aufgedeckt – beginnt aus Seiten der Regierungen jetzt mahnende Worte zur möglichen Zerschlagung dieser „Monster-Konzerne“. Zunächst hört sich dieses Szenario schmerzhaft für die BIG-Player an. Aber bei einem positiven IPO-Umfeld könnte das sogar noch mehr Geld in die bereits ohnehin großen Kriegskassen der Mega-Konzerne führen. Dies hat man jüngst bei Softbank gesehen, die mit DoorDash, AirBNB, etc. ein Milliarden-Unternehmen nach dem anderen aus Silicon Valley an der Nasdaq platziert hat.

So, aber jetzt komme ich noch einmal kurz auf die Asset-Verschiebungen zu sprechen. Im www.SWISSMONDAY.de habe ich immer wieder auf den Ausbruch bei Bitcoin hingewiesen und hat jetzt tatsächlich die 23.000 USD geknackt. Über dieses Thema habe ich auch viel mit Robert Rother auf unserem YouTube Kanal „INVESTAINMENT“ gesprochen. Falls Sie noch kein Abonnent sind, lade ich Sie hierzu ein. In Kürze kommt hier nämlich wieder ein Marktgespräch mit Dr. Marc Faber! https://www.youtube.com/channel/UCPp39ym_OIJwgyQuKeQmUwg/videos

Wie geht’s im Jahr 2021 weiter?

Heute ist es die letzte Ausgabe im Jahr 2020. Den ausführlichen Jahresausblick 2021 erhalten Sie beim www.SWISSMONDAY.de über die Weihnachtsfeiertage. 2021 wird keinesfalls langweiliger als 2020. Im Jahr 2020 haben sich die Börsen durch hohe Liquidität, aber auch große Hoffnungen auf Allzeithochs gehangelt. An Liquidität wird es 2021 wohl auch nicht fehlen. Doch jetzt kommen wir einmal auf das Thema Hoffnung:
 
Seit wie viel MONATEN wird über ein neues Stimuluspaket in den USA spekuliert? – Bei jeder ach so möglichen Entscheidung sind die Kurse weiter gestiegen. NOCH ist hier nichts passiert. Seit wie viel JAHREN sprechen wir vom BREXIT? (Seit 4,5 Jahren) – und noch ist hier nichts passiert. Seit wie viel JAHREN hofft man auf eine Einigung im Handelsstreit zwischen China und den USA? – hier ist nichts passiert, sondern im Gegenteil: die Fronten verhärten sich weiter. Seit wann spricht man von der Hoffnung vom Impfstoff gegen das wilde Covid-19 Virus? – Nun, die ersten Menschen werden jetzt geimpft.
 
Kurz und knapp: 2020 war das Börsenjahr der Hoffnungen. 2021 wird man die Ergebnisse sehen. Ich bin schon sehr gespannt wie die nächsten Quartalsergebnisse und Konjunkturdaten ausfallen. JA, wahrscheinlich wird zunächst auch wieder auf Hoffnung spekuliert, dass man die „Alte Normalität“ wieder bekommt. Durch die Salami-Taktik, welche ich eher als Frosch-Kochstudio bezeichne, wird die Realwirtschaft an einem Tag das Finanzsystem UND die Börsen mit einem Schock einholen, der dann aber zu spät zur Reparatur ist.
 
An dieser Stelle möchte ich mich bei ALLEN Lesern bedanken, die mir die Möglichkeit gegeben haben, meine Ideen an ein sehr großes Publikum senden zu dürfen.
 
Alles Liebe und erholsame Weihnachtsfeiertage, wünscht Ihnen,
 
Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur