Gold und DAX auf Rekordhoch – Banken am Montag im Visier


Gold und DAX auf Rekordhoch – Banken am Montag im Visier – Goldminen Special Ankündigung – Vermögensregister auf Ziellinie?

Liebe Leser,
  
ich freue mich besonders über den starken Goldpreis und Bitcoin (obwohl ich selbst keine Bitcoins halte). Im www.SWISSMONDAY.de bin ich in Edelmetallen stark übergewichtet und habe immer auf den Ausbruch hingewiesen. Die Goldminen sind immer Nachzügler gegenüber dem Goldpreis und das bespreche ich in der nächsten Premium-Ausgabe am kommenden Montag. Eigentlich müsste nämlich der Goldpreis bei der aktuellen Verschiebung der Zinssenkungen eher schwächer notieren. Aber es zeigt deutlich die Verunsicherung der Bevölkerung gegenüber die FIAT-Währungen.
 
Die Verunsicherung der Bürger sind aufgrund des angekündigten Vermögensregisters für die gesamte EU gerechtfertigt. Die Europäische Union hat prinzipiell keinerlei Erlaubnis direkt in die teilnehmenden Staaten Einfluss zu nehmen. Doch dies scheint niemanden zu interessieren – selbst die betroffenen Bürger nicht. – Zumindest ist es offensichtlich nur eine Handvoll, die sich über die kommenden Maßnahmen zum gläsernen Bürger und somit Offenlegung der Vermögenswerte sorgen machen.
 
WICHTIGER HINWEIS!
Am kommenden Montag erhalten Sie im www.SWISSMONDAY.de ein Update-Special zu Goldminen-Aktien. Ein MUSS für jeden Langfrist-Anleger mit über 100% Kurspotenzial!
 
Beim Thema Sorgen scheinen erste Anleger bei den berühmten „Magnificant 7“ kalte Füße zu bekommen. Vor allem Tesla durchschüttelt es. Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs um rund 25% geschrumpft. Auch Apple und Alphabat können mit ihren Neuigkeiten die Anleger zu neuen Aktienkäufen nicht ermutigen. Nvidia ist dagegen das heiße Eisen. Ob man sich hier bei einem neuen Einstieg die Finger verbrennt? Nun, mir ist das Eisen schon seit einigen Wochen zu heiß. Doch die Zahlen geben dem Unternehmen recht. Jedoch nicht in diesem Ausmaß, liebe Leser. Das ist momentan maßlos übertrieben und wird sich auch entsprechend korrigieren.
 
Jetzt aber ein ganz wichtiges Thema! Am Montag könnte es zu einem Börsenbeben kommen. Denn am Montag, den 11.März läuft das Anleihen-Bilanzierungsprogramm in den USA aus. Das bedeutet, dass während dem Bankenbeben im letzten Jahr die Aufsichtsbehörde den Banken die Bilanzierung ihrer Anleihebestände auf dem Nominalwert bilanzieren dürfen. Allerdings ist der reale Wert der Anleihen entscheidend, sobald Geld von den Bank-Konten abgehoben werden. Es war eine verschleierte Banken-Rettung, die am Montag endet!
 
Was mich allerdings wirklich noch mehr besorgt ist die Schlammschlacht und Kriegstreiberei. Liebe Leser, ich habe die Faxen – wahrscheinlich genauso wie Sie – dicke. Bei einem Krieg gibt es nämlich nur einen Gewinner: und das sind die Rüstungskonzerne mit ihren Großinvestoren. Das sieht man am Aktienkurs von Rheinmetall in welchem BlackRock der größte Einzelaktionär ist. Ein alter BlackRocker sitzt mit Friedrich Merz sogar als Boss der CDU im Bundestag. Der große Verlierer sind die Bürger, die a) für die Streithälse kämpfen sollen und b) der Zahlmeister ist die Bevölkerung mit den immer steigenden Steuern, um den ganzen Irrsinn zu finanzieren. Dabei will doch jeder normale Mensch nichts anderes als in Frieden leben und seinen Mitmenschen lieber etwas geben. Geben ist schöner als nehmen – das gilt aber nicht für Waffen. Diesen Punkt musste ich jetzt aussprechen, weil ich zwar im Ausland lebe, aber alles ein Teil der Erde ist. Übrigens bin ich jetzt Mitglied bei der Atlas Initiative geworden, was ich an dieser Stelle nur empfehlen kann.


Mein Broker-Tipp – hier handeln Sie alle Aktien an allen Börsen:


Die nächste Woche wird super spannend. In den USA werden die Inflationsdaten für Februar bekannt gegeben. Die Inflationsdaten lassen die Aktienmärkte immer stark schwanken, weil in diesem Zusammenhang natürlich die Spekulationen zur Zinspolitik entfacht werden. Auch die Einzelhandelsumsätze in den USA werden veröffentlicht. Das ist ein wichtiger Konsumindikator. Die Berichtssaison ist beinahe abgeschlossen. In Deutschland folgen in der kommenden Woche Adidas, E.ON, Volkswagen, Rheinmetall, Vonovia und Zalando.
 
Zu guter Letzt will ich noch auf die Strategie Kapital AG hinweisen, die in dieser Woche mit einer Pressemitteilung für Aufsehen gesorgt hat. Strategie Kapital ist in Richtung einer größeren Beteiligungsgesellschaft aufgebrochen. Das finde ich überaus spannend und freue mich schon auf neue Meldungen, die den Wachstumskurs unterstreicht.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Danach weiß man es – und genau so sehe ich die kommende Börsenwoche, in der alles möglich ist. Schlechte Nachrichten können gute Impulse für die Börse sein und umgekehrt. Es ist in der Tat schwierig die Entgleisung auf kurzfristiger Ebene zu prognostizieren. Schauen wir einfach auf den Goldpreis, der eigentlich anhand der jetzigen Zinspolitik tiefer sein sollte. Auf der anderen Seite erwartet der Markt offensichtlich weiteres Geld, das in die Märkte fließt. Das kann durchaus sein, wenn die nächste Welle von Banken-Pleiten auf uns zurollen könnte. Naja, diese Welle kommt ohnehin und dann ist die Frage, wie die Regulierungen wieder einmal DE-Regulieren.
 
Die Konzentration auf wenige Monopolisten habe ich schon in meinem Buch „GLOBAL PRISON – Monopolisierung auf Siegeszug“ (www.SWISSMONDAY.de) auf den Punkt gebracht und somit können sich die Konzerne durchaus von der Realwirtschaft abkoppeln. Die Kernfrage ist jedoch: wer kann noch Konsumieren, wenn der Mittelstand weggefegt ist? Diese Antwort kann sich jeder selbst geben und deshalb unterscheide ich zwischen kurz- und langfristigen Investments. Langfristige Investments sind auch teilweise riskant, wenn man den Kreis zum Vermögensregister der Europäischen Union schließt.
 
Genießen auch Sie das Wochenende und ich freue mich schon auf die nächste Woche,
 

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

Achtung: Wichtiger Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen dieser Publikation Interessenkonflikte bestehen:

  1. Die MSM GmbH & Co. KG und ihr nahestehende Personen besitzen Aktien der empfohlenen Gesellschaft (in diesem Fall: Strategie Kapital AG) und beabsichtigen, diese im Rahmen und zu jedem Zeitpunkt dieser Empfehlung zu verkaufen. Hierin besteht ein eindeutiger und konkreter Interessenkonflikt.
  2. Der Herausgeber dieser Publikation, sowie die verantwortlichen Redakteure erhalten für die Erstellung eine finanzielle Vergütung. Auch hierin besteht ein eindeutiger und konkreter Interessenkonflikt.
  3. Beachten Sie auch die weitergehenden Ausführungen zu bestehenden Interessenkonflikten im nachfolgenden Disclaimer, u.a. unter Ziff. 2.