Gold erholt sich – Energiekollaps führt zur Bankenkrise – Facebook, Netflix, Johnson&Johnson starten Berichtssaison


 
Gold erholt sich – Energiekollaps führt zur Bankenkrise – Facebook, Netflix, Johnson&Johnson starten Berichtssaison – Ausblick einer inflationären Börse
 
Liebe Leser,
 
die Banken haben diesmal die Berichtssaison gestartet. Aber in der kommenden Woche kann man erst eine realwirtschaftliche Bilanz zum 3.Quartal ziehen. Denn dann folgen Tesla, Netflix, Philip Morris, Facebook, Sartorius, IBM, Proctor&Gamble, Johnson&Johnson, Kühne&Nagel, und viele mehr. Die Börse bleibt von allen offensichtlichen Sorgen unbeeindruckt und feiert die Inflation. Diese Entwicklung ist auf den ersten Blick betrachtet völlig normal, aber die Nachwirkungen nicht beachtet.
 
Eine Krise jagt die nächste. Nach Corona – was immer noch nicht abgeschlossen ist – kam die Energiekrise. Auch die Energiekrise befindet sich erst zu Beginn eines sehr langen und heftigen Winter, der aller Voraussicht nach immer teurer wird. Die Gaspreise explodieren täglich! Wir sehen Preissprünge, die man mit hyperinflationären Zeiten absolut vergleichen MUSS. Das ist kein Witz mehr, verehrte Leser. Das wird kein Spaß, und darauf habe ich bereits im Jahresausblick 2021 im Januar im Rahmen von www.SWISSMONDAY.de hingewiesen.
 
Einen ausgezeichneten Vortrag zum Thema Stromversorgung (nur wenige Minuten) hat der Kollege Michael Mross auf Youtube gebracht: (4) Notstrom – Die ganze Wahrheit – YouTube
 
Leider rollt auf uns nach der Energiekrise bereits eine nächste MONSTER-Krise zu. Es wird die Bankenkrise sein, die zwangsläufig eine Finanzkrise auslöst. Ich kann diesen Zusammenhang logisch erklären, damit man danach nicht sagen kann, dass ich nicht offiziell beschrieben habe:
 

  • steigende Arbeitslosigkeit sorgt für Mietausfälle
  • Mietausfälle belastet die Immobilienpreise (Immobilien-Krise)
  • Kredite werden nicht mehr gedeckt und das Eigenkapital der Banken knickt ein
  • Insolvenzwelle stimuliert die Kreditausfälle
  • Geschäftsmodell der Banken ist aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsen ohnehin angeschlagen

 
Ich muss darauf hinweisen, dass bereits in einigen Ländern wie Libanon die Banken geschlossen sind und das Vermögen weg ist. Wer mich auch immer als Verschwörer abstempeln will, ist nicht mein Problem, weil ich hier nur die zu erwarteten Fakten auf den Tisch knalle. Die Hängematte-Mentalität ist vorbei, liebe Leser. Nach dem Motto von Peter Alexander „Der Papa wird’s schon richten“ ist zur Nostalgie verkommen. Im Gegenteil: der politische „Papa“ oder „Mama“ strebt sogar noch stärkere Einschränkungen für das Volk an. Das lässt sich auch nicht von der Hand weisen, wenn die nächste Steuerwelle im Jahr 2022 bereits beschlossen ist.
 
Naja, was machen wir jetzt mit den Aktien-Anlagen? Es ist extrem wichtig, dass man jetzt gezielt Unternehmen heraussucht und nicht mehr den breiten Markt abdeckt. Übrigens hat sich – wie angekündigt – der Goldpreis erholt und am Donnerstag kurzzeitig die 1.800 USD-Marke überschritten. Daraufhin haben sich auch die Gold- und Silberminen von ihrer Bodenbildung erholt. Dazu kommt am Montag im traditionellen www.SWISSMONDAY.de eine detailliertere Ausführung, weil ich dort im „Rainers Depot“ massiv mit Minen-Gesellschaften übergewichtet bin und auch an dieser Strategie festhalte.
 
Gefahren sehe ich – nicht erst jetzt – in den gesamten Verwerfungen, die rund um die Welt passier(t)en. Von Lieferketten über Pandemie mit Bürokratien und Vorschriften, Steuererhöhungen und Gelddrucken der Zentralbanken bis zum „Untergang“ eines Finanzsystems. Teilweise sogar Einschränkungen für Menschen, die sich einer Impfung entziehen wollen. Freizeiteinschränkungen, Reiserichtlinien und völliger aus ideologischer Sicht getriebenen Vorgaben von einer kleinen „Herrschaft“, die über das Leben anderer Menschen bestimmen.

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Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Eine gute Frage. Es gibt 2 Möglichkeiten: Die Börsen steigen aufgrund der Flucht aus dem Geld weiter und pumpen den Ballon weiter auf, oder die Realwirtschaft zeigt ihre wahren Zähne. Denn in der Realwirtschaft brodelt es an allen Ecken und Enden. Es geht längst nicht mehr um Corona, sondern vielmehr um die Tatsache der existenzvernichtenden Regulierungen. Das Banken- bzw. Finanzsystem hat ein Ablaufdatum erreicht, das sich jetzt weltweit ausgebreitet hat.
 
Ich sehe leider zwei verschiedene Lager, die sich ausgebreitet haben. Einerseits leben Politiker oder Regierungsnahe Organisationen in „Saus und Braus“ und auf der anderen Seite sehe ich Menschen, die täglich in Armut geraten. Während der Mittelstand ausradiert wird, geht das „Futter“ an die Konzerne. Somit kann die Börse aus Sicht der Konzernstruktur weiter steigen. Aber aus realwirtschaftlicher Sicht ist dies eine absolute Blase.
 
Alles Liebe aus Asien,

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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