Embargo auf Gas aus Russland – Advides gibt Vollgas – Rezession und Aktienbewertung

 
Embargo auf Gas aus Russland – Advides gibt Vollgas – Rezession und Aktienbewertung – China und Taiwan vor neuer Eskalation?
 
Liebe Leser,
 
die Märkte haben aktuell eine „relative Ruhe“, wobei im Hintergrund die Säbel rasseln. Es stehen neue Embargos auf Gas und Öl in der Europäischen Union an und das wird nicht spurlos an der Wirtschaft bzw. Preisen vorbeigehen. Ich halte mich aus politischen Meinungen in diesem Format fern, aber bei www.SWISSMONDAY.de äußere ich mich im geschlossenen Kreis doch etwas deutlicher.
 
Deutliche Gewinne hat jetzt endlich ADVIDES AG in dieser Woche erreicht. Innerhalb kurzer Zeit konnte man vom Tiefpunkt wieder rund 100% verdienen, obwohl einige Leser eventuell noch im Minus liegen könnten. Das ist aber nicht schlimm, wenn man günstig nachgekauft hat. In meinen regelmäßigen Updates berichte ich über die Entwicklung. Dies trifft natürlich auch bei Sunmirror zu.
 
Hier noch einmal der Auszug meines gestrigen Updates zu Advides: „Gestern Abend veröffentlichte das Unternehmen eine Unternehmensmeldung und gekündigte an, dass bei der Hauptversammlung am 29. Juli vorschlagen wird, das Grundkapital gegen Bareinlage auf 10.000.000 Euro zu erhöhen. Das wäre eine gigantische Umstrukturierung das Aktienkapitals. Beim aktuellen Aktienkurs würde das dem Unternehmen dann schätzungsweise rund 17 Millionen Euro an frischem Kapital zuspielen.”

Allgemein sieht man trotz einer insgesamt positiven Börsenwoche eine Nervosität, die man teilweise auch als „Bärenmarktrally“ bezeichnen kann. Die großen Organisationen wie der IWF oder die Weltbank warnen bereits vor einer bevorstehenden Rezession. Nun, wer beim www.SWISSMONDAY.de dabei ist kennt meine Jahresausblicke. In diesen Ausblicken und regelmäßigen Updates habe ich diesen Trend schon im Jahr 2021 prognostiziert. Übrigens: um solche Prognosen zu erörtern muss man nur den normalen Menschenverstand einsetzen. – Also hier ist kein Eigenlob angesagt, sondern ein Appell an alle Leser, dass man sich selbst die aktuellen Entwicklungen als Spiegelbild der Zukunft beobachten kann.
 
Ich möchte hier auf das typische „Big-Picture“ verweisen. Obwohl Russland und die Ukraine die Medienaufmerksamkeit auf 100% haben, ist das Säbelrasseln zwischen China / Taiwan und den USA schon im Anlauf. Ich will hier keinen Teufel an die Wand malen, aber bitte: niemand soll diesen Konflikt unterschätzen.

Mein Broker-Tipp – hier handeln Sie alle Aktien an allen Börsen:

Auf der Aktien- und Bewertungsebene sind wir trotz der Korrektur seit Jahresbeginn auf einem Niveau vor der Corona-Pandemie. Die extreme Verschuldungs-Welle während der Corona-Krise hat die Vermögenswerte in einer weiteren Blase gebracht und in der Tat auch ein Wirtschaftswachstum erzeugt. Das doofe ist nur, dass dadurch auch die Inflation explodiert ist. Jetzt stehen wir vor dem Super-Gau: STAGFLATION.
 
Rohstoffe aus den Bereichen Energie, Edelmetalle, Industriemetalle und Agrar sind die Inflations-Treiber. Wenn man an diesem Punkt nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, sollte man Aktien aus diesen Branchen kaufen. Dadurch hat man einen automatischen Inflationsausgleich, weil diese Unternehmen überdurchschnittlich hohe Gewinne erzielen werden. Dagegen hat das produzierende Gewerbe immer mehr Schwierigkeiten die gestiegenen Erzeugerpreise an den Verbraucher weiter zu geben.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Wir befinden uns zweifelsohne in einer riesigen Veränderung und Verschiebung im global politischen und wirtschaftlichen Umfeld. Die Begründung der Digitalisierung ist ein Teil der wahren Story: die aufgetretene Inflation ist künstlich erzeugt und auch der Russland- Ukrainekrieg heizt diesen Trend weiter an. Die Unternehmen beginnen bereits ihre Ausblicke zu senken. Dabei spielt die Börse immer noch auf Hoffnung, dass die Zinsen nicht im angekündigten Ausmaß steigen. Das ist UNSINN, liebe Leser: wenn die Inflation rückläufig wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Rezession die Märkte beherrscht.
 
Was bedeutet eine Rezession? JA, Unternehmen verdienen weniger. Und dann können die historisch überdurchschnittlich hohen Bewertungen der Aktien nicht mehr gewährleistet werden. Deshalb sollte man unbedingt vorsichtig bleiben und ganz nur gezielte Investitionen vornehmen. Hier mache ich mal wieder Werbung für meinen Premium-Service www.SWISSMONDAY.de.
 
Alles Beste wünsche ich Ihnen direkt aus Asien.

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur