Auf ein neues Börsenjahr


Viel Erfolg und Gesundheit für 2024!

Liebe Leser,
  
2024 wird nach meiner Einschätzung erneut ein aufregendes Jahr. Und genau so hat auch die Börse mit erheblichen Turbulenzen das neue Jahr begonnen. Der wichtigste Technologie-Index Nasdaq hat zum Auftakt binnen 3 Tagen 4% an Wert verloren. Das sind rund 600 Milliarden US Dollar, die an Wert kurz einmal „in Luft“ aufgegangen sind. Aber auch der DAX hat sich nach unten bewegt. Wohingegen man bei DAX natürlich auch sagen muss, dass er keinesfalls die Situation der deutschen Wirtschaft abbildet. Deutschlands Wirtschaft wird 2024 richtig heftig in die Knie gehen (aber dafür muss man aufgrund der enormen Belastung kein Volkswirt sein).
 
Der größte Wahnsinn dürfte sich auf den Immobilien-Markt in Deutschland und Europa auswirken. Die vorbereiteten Gesetze w.z.B. das Heizungs- Energiegesetz tritt jetzt erst in Kraft und die Transaktionen bei Immobilien (Verkäufe / Käufe) sind um 90% eingebrochen. Ich habe längst vor dem Supergau der Immobilien-Kredite und Abschreibungen bei Banken gewarnt. Dies hat jetzt Dr. Markus Krall (wir hatten vor wenigen Monaten ein Gespräch auf Youtube veröffentlicht) nochmals untermauert. Das wird 2024 vor allem die Banken treffen, weil das Eigenkapital bei Banken ohnehin schon aufgebraucht ist.
 
Es geht um die Börse. Aber jetzt geht es gerade um das Thema „Generalstreik Deutschland“, der am Montag, den 8. Januar bei meinen Freunden, den Landwirten (ich bin selbst stolzer Papa von 15 Kühen und 48 Gänse in Thailand) und Spediteuren beginnt. Es kann ein wesentliches Zeichen an die Regierungen sein, dass am Ende das Volk die Entscheidung selbst in die Hand nimmt. Wie weit sich der Generalstreik ausweitet, werden wir sehen und können nur alle Seiten erahnen. Aber sobald die Lieferketten nicht mehr laufen, kann auch der Einzelhandel nicht mehr liefern. Außer dem innenpolitischen Thema haben wir eine weitere Lieferketten-Zone mit dem Suez-Kanal zwischen Ägypten und Israel. Dort herrscht äußerst angespannte Stimmung und viele Redereien fahren bereits nicht mehr die Abkürzung, sondern nehmen die Streckte über Südafrika.


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Für die Wallstreet und die Börsen erscheint es auf den ersten Blick keine Auswirkungen zu haben. Doch schlussendlich gibt es ohne Lieferketten keinen Güterhandel. Wir können jetzt natürlich im Sinne des Meta-Versums alles nur noch digital machen. Auch essen und tanken? Nun, als Avatar ist es schon möglich. Liebe Leser, ich muss jetzt aufpassen, dass diese Ausgabe nicht als völlig verstrahlter Hippi-Quatsch bewertet wird. Kurz und knapp: ich glaube, dass die wenigsten Menschen sich die Auswirkung eines dynamischen Generalstreiks bewusst sind. Die Vorstellung ist nämlich so weit weg wie ein Meta-Versum. Doch wenn es einmal beginnt, dann kann es zu einem ganz unerwarteten Event kommen.
 
Genau ein solches unerwartetes Event kann auch an den internationalen Börsen passieren. Die Vorzeichen der zunehmenden Verkäufe von BIG-Techs zeichnen jetzt schon einen Vorgeschmack für den Trendwandel der Investoren / Geldflüsse ab. Apple beispielsweise ist trotz stagnierender Umsätze in den letzten 4 Quartalen dennoch weiter gestiegen. Irgendwann holt jedoch die Realität auch die Märkte ein. Denn auf der einen Seite bewegen wir uns in einer staatlichen Inflation (Schulden-Orgien und Steuern) auf der anderen Seite jedoch stehen die Unternehmen vor einem deflationären Wandel, um die Nachfrage anzukurbeln. Das schlägt am Ende auf die Gewinnmarge. Die Frage ist natürlich: welche Bewertungen akzeptieren die Anleger am Ende? – oder wo ist der Bogen einfach überspannt.
 
Im www.SWISSMONDAY.de habe ich mich entsprechend positioniert und halte eine ziemlich hohe Cash-Quote. Ich habe jetzt beispielsweise auch PayPal auf meiner privaten Watchlist. Im Jahr 2024 wird es ausgezeichnete Chancen geben. Ich warte lediglich auf neue Übertreibungen nach unten. In diesen Zeiten ist Cash der absolute King! Außerdem ist Gold für mich immer noch das sicherste Mittel, um seine Vermögenswerte stabil zu halten. Seit vielen Jahren kaufe ich monatlich physisches Gold nach. Während beispielsweise die deutschen Immobilien-Preise im Vorjahresvergleich um durchschnittlich rund 30% zurückgingen, hat sich mein physisches Gold auf ein Rekordhoch bewegt. Wer diesem Trend folgt, kann eines Tages mit dieser Strategie durch monatlichen Goldkauf eines Tages ganze Häuserzüge aufkaufen.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Das A&O für die Börse des Jahres 2024 ist die Liquiditätsbereitstellung der Zentralbanken. Hierzu kann man wieder einmal nur spekulieren. Aber auf der Margenseite werden die meisten Unternehmen entsprechende Anpassungen vornehmen müssen. Dies begründe ich mit den ausgereizten Bilanz-Tricks, die eines Tages in die Luft fliegen. Und ich kann mir vorstellen, dass dies bei einigen Unternehmen in diesem Jahr geschieht. Dies sieht man auch an der großen Insolvenzwelle in Deutschland und Europa-weit. Also Optimismus ist gut – allerdings bei einer Mißachtung der Realität mit fatalen Folgen, die dann aufpoppt und viele negative Überraschungen für Anleger mich sich bringt.
 
Nehmen wir weiterhin Kraft für die nächsten Monate. Der kommende Montag wird spannend und ich beobachte es natürlich mit Adlers-Augen, wie sich der Generalstreik in Deutschland auswirkt. Alles Beste aus Asien,
 

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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