Alphabet / Google profitiert von künstlicher Intelligenz – DAX auf Allzeithoch nicht gerechtfertigt?


Alphabet / Google profitiert von künstlicher Intelligenz – DAX auf Allzeithoch nicht gerechtfertigt? – Dot-Com Bubble 2.0 ist jetzt bei Nvidia mit einem KGV von 150 offensichtlich

Liebe Leser,
 
der DAX klettert in Richtung neues ALLZEITHOCH. Für den ein oder anderen mag es sich absurd anhören, wenn man die konjunkturelle Realität beobachtet. Doch die Börse blickt natürlich in die Zukunft. Es scheint, als würde Deutschland, Europa und die USA im Jahr 2024 und 2025 vor einem regelrechten Booooom stehen. Nun, das kann schon möglich sein. Vor allem wenn man vollkommen verblendet und in einer Blase steckt, die sich auch am Aktienmarkt abzeichnet.
 
Sehen wir es dennoch positiv, weil es durchaus auch Wachstums-Bereiche gibt. Man muss lediglich die neuen Trends erkennen. Aber dabei auch nicht übertreiben, was die „alten Hasen“ noch aus der „Dot-com-Bubble“ kennen. Eine ähnliche Bubble entsteht gerade bei der künstlichen Intelligenz. Während man im Jahr 2000 nur das Wort „Internet“ sagen musste, ist es heute „Künstliche Intelligenz“. In der Tat ist das Potenzial kaum abschätzbar, und deshalb habe ich im „Rainers Depot“ beim www.swissmonday.de auch Alphabet ziemlich günstig eingesammelt. Ob nun die jetzige Bewertung fair ist oder nicht? – Das sehen wir danach und man kann natürlich auch die ersten Gewinne mitnehmen.
 
Nvidia (Chiphersteller) wird jetzt mit einem KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von über 150 gehandelt. Das ist schon eine große Hausnummer. Und ob diese Nummer am Ende aufgeht, wird man sehen. Denn eines ist klar: die künstliche Intelligenz ist eine der größten Veränderungen in der Neuzeit. Natürlich ist die künstliche Intelligenz auf die Primär-Quellen angewiesen. Daraus kann auch entsprechender Unfug entstehen. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass man gute Redakteure / Journalisten NICHT künstlich ersetzen kann. Aber die „Pfeifen“ können einfach durch Technik ersetzt werden. Dagegen steht das Publikum der Konsumenten. Prinzipiell kann man sagen, dass ungebildete Konsumenten ohnehin keine Texte lesen, die von der künstlichen Intelligenz kommen würden. Und die gebildeten Konsumenten natürlich den Feinschliff der natürlichen Intelligenz verstehen.
 
Mein Lieblings-Thema ist ja das Thema der inflationären Börsen, die sich immer nur auf Hoffnung und Geldmengenerweiterung begrenzt. Ein Wahnsinn, denn die Schulden-Obergrenze in den USA ist doch klar, dass es wie die letzten Jahrzehnte einfach im Kongress ausgeweitet wird. Denn die Entscheider schneiden sich bestimmt nicht den eigenen Ast ab. Naja, teilweise kann man es sich in diesem totalen Politik-Theater sogar auch noch vorstellen. Aber mal ernstlich: die Börse feiert jetzt, dass die Schulden noch weiter angehoben werden. Wenn man es nun realistisch sieht, dann ist es auch klar, dass die Asset-Bubble weiter nach oben geht, weil der Geldwert stetig weniger wird.


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In diesem Zusammenhang möchte ich auf folgendes hinweisen: wenn die Börse oder Vermögenswerte um 10% steigen ist es toll. Wenn dagegen die existenziellen Güter = Inflation bei über 20% (REAL) liegen, dann hat man ohnehin einen Wertverlust. Das führt mich wieder zum Thema, dass man Gold bzw. Rohstoffe haben muss. Am besten ist sogar ein Apfelbaum. Der 1 Apfelbaum schüttelt ca. 50 Äpfel im Jahr in die Hände. Vielleicht sollte man auch manchmal einen anderen Investitions-Ansatz nehmen. Und dieser Investitions-Ansatz heißt: selber Hand anlegen. Schwierig wird es natürlich, wenn man für seine Dienstleistung sogar noch Geld bezahlen muss. Also eine „Mehr-Wert-Steuer“. Allein dieses Wort bedeutet doch schon, dass man für seine Werte-Schaffung bestraft wird und eine Abgabe geben muss. Ganz ehrlich, liebe Leser: „irgendwas“ stimmt in diesem Zusammenhang nicht. Und das kann sich dann auch nicht mehr im Börsen-Geschehen langfristig halten. Klar kann der DAX auch auf 100.000 Punkte gehen. Dann kostet eben eine Scheibe Räucherlachs 500 Euro. Also man muss alles relativ betrachten. Übrigens habe ich von ein paar Tagen in Bangkok für 100 Gramm Räucherlachs satte 8,50 Euro (umgerechnet) bezahlt. Puhhh, da müsste die Börse noch etwas mehr zulegen, dass man diesen Inflations-Ausgleich hinbekommt.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Ich sitze gerade an der Analyse und dem Chart von Strategie Kapital AG, denn ich habe Ihnen ja versprochen, dass es hier etwas Neues gibt. Freuen Sie sich auf Montag und seien Sie gespannt.
 
Die Bewertungen sind ziemlich hoch und die Phantasie für ein weltweites Wirtschaftswachstum nimmt eher ab. Darin fühle ich mich ziemlich wohl, wenn ich an Florian Homm mit seiner Short-Theorie denke. Die BRICS tagen in dieser Woche in Südafrika und das Tauziehen der Währungs-Monopole ist in vollem Gange. Es geht hier nicht mehr um eine freie Marktwirtschaft, sondern um Planwirtschaft. Hier kann man in der Tat von politischen Börsen sprechen. Es ist eine Über-Regulierung entstanden, die natürlich diese Gattung der Unternehmen dann nach oben spült und Umsätze bzw. Gewinne (Beispiel BioNtech) künstlich bzw. durch Gesetze an die Spitze bringt.
Hoch oder Runter: am Ende wird abgerechnet.
 
Ich sitze gerade noch an der neuen Analyse, speziell dem Chart von Strategie Kapital AG, denn ich habe Ihnen ja versprochen, dass es hier etwas Neues gibt. Freuen Sie sich auf Montag und seien Sie gespannt, wenn es bei der Story wieder Vollgas in einer kompletten Handelswoche weitergeht.
 
Liebe Leser, damit wünsche ich Ihnen ein tolles Wochenende,
 

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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