Märkte ignorieren Kriegs-Gefahr


Rekorde bei Aktien & Gold – Märkte ignorieren Kriegs-Gefahr – Shut-Down: Auto-Aktien trotz Gewinneinbruch auf selbem Stand wie vor 5 Jahren

Liebe Leser,

„wo kommt all die Kohle her?“ könnte man sich bei der Rally an den Finanzmärkten fragen. Am 1.Oktober ist die nächste Liquiditäts-Lawine ausgebrochen. Neue Rekordhochs sowohl im S&P500 als auch beim Gold. Die Geld-Quelle wurde angezapft und bin mir nicht sicher, ob ein Großteil der Kursschübe aus dem Derivate-Handel stammt. Auf jeden Fall sind die Bewertungen jetzt auf schwindeligen Höhen. Die anstehenden Quartalszahlen müssen den Markt bedienen. Vor allem bei der Mega-Story KI sind Wachstums-Raten jenseits des vorstellbaren eingepreist.
 
Grundsätzlich kennen wir alle die bevorstehenden Veränderungen durch die künstliche Intelligenz. Ich nutze die KI auch in mehreren Bereichen. Beispielsweise habe ich kürzlich an einem gemütlichen Samstag-Abend mit der Familie eine Architekten-KI zum „Rum-Träumen“ ausprobiert und ein Haus-Design mit Garten auf 3D gebastelt. Basteln passt perfekt zu einem Samstag-Abend innerhalb der Familie. Das erinnert mich schon fast an regnerische Oktober-Tage, wo man als junger Bub abends mit der Familie Spiele gemacht hat. Aber jetzt von der Romantik zurück zu den Märkten:
 
Die Märkte ignorieren essentielle Ereignisse voll und ganz. Ob dies an den KIs der Finanz-Branche hängt, oder die Menschen einfach abgestumpft sind, weiß ich nicht. Shut-Downs haben sich in den USA immer in kurzer Zeit aufgehoben. Doch was hat Trump tatsächlich vor? Es könnte – zumindest nach meinen Informationen – zu Massen-Entlassungen im Beamten-Apparat führen. Dann würde ein ganz großer Brocken von ehemals behütenden Konsumenten wegbrechen. Außerdem sind die Import-Zölle eingeführt. Die Fracht-Raten sind im Schiffsverkehr aufgrund sinkender Nachfrage eingebrochen. Die US-amerikanischen Landwirte klagen über den Verkauf von Soja. Und gleichzeitig – der wohl UNGLAUBLICHSTE Eklat – ist das Kriegs-Szenario. Trump hat jetzt den Abschuss seiner Raketen von der Ukraine auf Russland erlaubt. Liebe Leser, das ist ein Kriegs-Beitritt. Parallel ziehen sich die Militärs in der Europäischen Union und England immer mehr zusammen. Die Truppenbewegungen waren seit Jahrzehnten nicht mehr so aktiv. Doch die Börsen läßt es einfach nur kalt.
 
Beim Thema Zölle hat am Mittwoch die Aufhebung im Pharmasektor für Super-Laune gesorgt. Die Aktien von Merck sind mit über 8% durch die Decke gegangen. Rüstungs-Aktien bleiben im Zuge des Kriegs-Wirbels auch stark gefragt. Blickt man auf die Aktien von Rheinmetall, dann wird es einem im 3-Jahres-Chart regelrecht schwindelig! Aber wieso bleiben eigentlich die Auto-Aktien in Europa (inklusive Stallantis) relativ stabil? Ich habe mir gerade die Charts und Gewinn-Entwicklung von Mercedes und BMW angeschaut. Die Aktien stehen auf demselben Preisniveau wie vor 5 Jahren, obwohl die Gewinne stark eingebrochen sind. Komisch, oder habe ich die News zu einem neuen Aufschwung verpasst?


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Gold und Bitcoin zieht ebenfalls die Anleger an. Die Diskussionen bzgl. einer Überhitzung beim Goldpreis sind durchaus berechtigt. Doch man sollte mit Blick auf die globale Überschuldungsorgie und massiver Eindeckung / Käufen von Zentralbanken doch hinter die Kulissen schauen. Der zweitgrößte IPO in Hong Kong ist mit Zijin Gold Mining ein weiterer Beweis für die große Gold-Nachfrage. Die Aktie ist am ersten Handelstag um 60% explodiert. Die Leser meines Premium-Dienstes vom www.SWISSMONDAY.de kennen meine Einschätzung und blicken auf Kursgewinne von weit über 100% im Gold-Sektor. Die Preisfrage ist halt, ob Anleger weiterhin die Geldflucht in Aktien oder in Gold bevorzugen? Bei der Abwertung von Währungen und steigender Inflation sind eher Unternehmen betroffen, als Gold. Die Inflation ist im Euro-Raum (laut offizielle Fake-Daten) um 2,3% gestiegen. Man muss hier die Preisdynamik der letzten Jahre betrachten, weil zuvor die jährliche Inflation seit Covid schon stark gestiegen ist. Also die Lebensmittel-Preise sind im Vergleich zum Jahr 2020 enorm gestiegen – parallel auch die Schulden-Belastung und in vielen Ländern sind auch die Steuern sowie Energiepreise angehoben worden. Es sind alles Punkte, welche mittelfristig das Konsumverhalten belastet. „Wer soll das bezahlen – wer hat so viel Geld – wer hat so viel Pinke-Pinke, wer hat so viel Geld?“
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Auf konjunktureller Ebene fallen die neuen Daten aus den USA wegen dem Shut-Down aus. Die Unternehmen starten die Berichtssaison erst ab Montag übernächster Woche, und somit gibt es evtl. aus Unternehmens-Seiten im Vorfeld die ein oder anderen Anpassungen bei der Gewinn-Erwartung und die ersten Analysten melden sich zu Wort. Das Augenmerk – selbst wenn es die Börse bislang ignoriert – wird auf die Entwicklung der Kriegs-Szenarien liegen. Ich kann nur hoffen, dass die Gemüter in Vernunft umschwenken. Die Liquidität ist sehr hoch und kann somit die Übertreibungen noch weiter anheizen, bis es dann zum „Melt-Down“ kommt. An dieser Prognose halte ich fest. Wann weiß aber nicht, wann die Luft abgelassen wird.
 
Ich wünsche ein entspanntes Wochenende und viel Kraft für die kommende Woche!

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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