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Auf Unternehmens-Ebene ist endlich wieder richtig Musik in der Bude. Doch wie sieht es auf der großen geopolitischen Bühne aus? Im Umfeld des erneut aufgeblühten Epstein-Skandals und die nicht veröffentlichten Dokumente, geht die Situation in der Ukraine mit starken russischen Angriffen weiter. Während dessen gehen Hundert-Tausende in Kiew mit Massendemonstrationen auf die Straße. Wie es im Nahen Osten ausschaut, muss man vor allem den Berichten von X trauen, wo ich momentan nicht wirklich aktiv bin. Doch vorüber ist die stürmische Lage sicherlich nicht, und nach meinen Informationen wird im Süden Syriens gekämpft. Also es geht drunter und drüber. Und zwar auch in Thailand, wo am Donnerstag Kambodscha zum ersten Mal tatsächlich Waffen gegen Thailand eingesetzt wurden. Weltweit ignorieren die Börsen salopp formuliert die „Zündeleien“ rund um den Globus.
Wie geht’s an den Börsen weiter?
Es ist die längste Gewinnstrecke im S&P 500 seit 1998. Blüht die Weltwirtschaft wirklich, oder ist es der erwartete Ping-Pong-Ball, den Trump mit seiner Zoll-Politik inszeniert? Es kann auch die jüngste Schuldenflut sein, die frische Liquidität in die Märkte pumpt. Aber die großen Investmenthäuser warnen vor einer Korrektur. Nun, auf der anderen Seite ist es auch ein ziemlich leeres Geschwätz, wenn man sich die Analysen vs. eingetroffener Prognosen anschaut.
Nächste Woche kommt eine ganze Lawine weiterer Halbjahreszahlen. Hier eine kleine Auswahl: Linde, Proctor&Gamble, Visa, Adidas, Alibaba, ARM, BASF, Danone, Ford Motor, HSBC, Mercedes, UBS, Amazon, Apple, BMW, Coinbase, Samsung, Vale, Gerdau, Exxon Mobil.
Genießen Sie den Sommer und liebe Grüße,
Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur
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