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Liebe Leser, ich kommen noch einmal auf das Thema der Kriege zu sprechen. Und zwar nehme ich keinerlei Stellung. Weder im Ukraine/Russland Krieg, noch im Israel/Iran Krieg. Mir geht es lediglich um meine Aussage aus dem Dezember 2024, als ich das Börsenjahr 2025 als Jahr der politischen Börsen prognostiziert habe. Micro-Themen werden obsolet. Schauen Sie sich die Rüstungs-Aktien an. Es sind staatliche Aufträge, die von Steuergeldern bezahlt werden. Milliarden-schwere Aufträge. Das hat nichts mehr mit einer freien Marktwirtschaft zu tun. Der Staat tritt als „Umschichter“ der Steuergelder auf. Der Staat schleudert die „Kohle“ der Steuerzahler für Kriege im Ausland heraus, als gäbe es kein morgen mehr. Nochmals, liebe Leser: wo zum Kuckuck sind eigentlich die letzten 100 Milliarden Euro für das deutsche Militär im letzten Jahr geblieben? Wohin fließt das ganze Geld? Nun, anhand der Aktienkurse von Rheinmetall (die mittlerweile schon einen Aktiensplit brauchen) und RENK & Hensoldt sieht man das sprichwörtlich VER-PULVERTE Kapital des aus der Wirtschaft erarbeitenden Geldes. Für mich ein Kopf-Schütteln! Der Staat ist zu einem satanischem Kind geworden, das seine Kriegsphantasien in der Realität austobt. Freunde des Friedens: ich habe die Schnauze gestrichen voll!
Ja, ich wähle heute harte Worte! Aber wahrscheinlich schreibe ich vielen Menschen aus der Seele. ICH WILL KEINEN KRIEG! Kaum ein Bürger jeglichen Landes will einen Krieg. Die einzigen, die offensichtlich Kriege wollen ist die Finanz-Mafia und die unterstellten Politiker. Vor 2 Tagen hat mich ein Offizier der Singapur-Armee besucht. Seine Partnerin ist in Kambodia für die Minen-Entfernung zuständig. Wie schnell vergessen Menschen die Kriege? Kambodia, Indo-China, Vietnam und Irak-Krieg. Es sind alles Kriege aus den letzten 60 Jahren. Und jeder, der Steuern bezahlt, finanziert dieses Schrecken abnickend mit. So kann es nicht weitergehen, liebe Leser!
Wie geht’s an den Börsen weiter?
Ganz einfach: das Thema Zölle wurde jetzt vom Krieg abgelöst. Genauso wie Covid19 vom Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden abgelöst wurde. Eine Prognose zur Weiterentwicklung an den Börsen hängt schlichtweg vom Kalkül der politischen Entscheidungen ab. Ich warte ehrlich gesagt nur auf den „Schwarzen Schwan“, der wahrscheinlich aus der Anleihen-Bubble einer großen Investment-Gesellschaft anfliegen wird. Merken Sie sich bitte den Zeitraum von Oktober bis Dezember 2025. Da wird nach meiner Kalkulation etwas geschehen, welches das Finanzsystem zum Beben bringt und für die meisten Menschen überhaupt nicht vorstellbar ist. Für mich bleibt Gold der sichere Hafen. Ein Hafen, der zumindest eine kleine Sicherheit bringt. Cash auf der Bank ist durch das Bail-In Gesetz ohnehin wertlos. Und das wird sich ab Oktober weltweit massiv forcieren.
Genießen Sie das Wochenende und diskutieren Sie gerne fleißig innerhalb der Familie und Freundeskreis oder Kegel-Club, wünscht Ihnen,
Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur
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