SAP und IBM enttäuschen – Volkswagen mit 11 Mrd. Euro in der Klemme


SAP und IBM enttäuschen – Volkswagen mit 11 Mrd. Euro in der Klemme – Amazon, Microsoft, Meta & Alphabet vor Zahlen – Gold mir kurzer Korrektur

Liebe Leser,

in meiner letzten Swiss Monday Ausgabe (www.swissmonday.de) habe ich detailliert über den großen Einfluss der Immobilien-Preise auf eine Volkswirtschaft und ganze Finanz-Räume geschrieben. Der Rückgang der Immobilien-Preise ist ein Faktor für die aktuell steigenden Aktienmärkte. Denn: während zuvor bis zu 25% der Gehälter in die Familien-Planung für ein Eigenheim geflossen ist, fließt dieses Kapital jetzt in andere Vermögenswerte. Man blickt auf die Aktien- und Edelmetall-Märkte (auch Bitcoin) und will an dem Boom teilhaben.
 
Die ersten Zahlen der großen Berichtssaison landen jetzt auf den Terminals der Händler, bevor dann in der kommenden Woche die ganz großen BIG-TECHs ihre Zahlen liefern. Netflix hat enttäuscht und CocaCola hat positiv überrascht, sodass der positive Rebound-Trend anhält. IBM hat im Kerngeschäft abgenommen, und somit hat die Aktie entsprechend schwach reagiert. Bei SAP ist das Cloudgeschäft sehr gut ausgefallen. Allerdings ist die Prognose aufgrund von Unsicherheiten bei zurückhaltenden Kunden schwächer. Die Aktie ging daraufhin nach unten. Jetzt ist die Frage, wie die Entwicklung der KI- und Cloudsparten bei Microsoft, Amazon, Meta und Alphabet ausschauen in der nächsten Woche ausschaut. Ganz wichtig ist auch der Faktor neuer Investitionen, die dann wieder die Kurse der Chip-Aktien entsprechend zum „Hüpfen“ bringen (egal ob nach oben oder nach unten).
 
WICHTIGER HINWEIS!
Wer die letzte „Immobilien-Ausgabe“ vom www.SWISSMONDAY.de noch nicht gelesen hat, sollte sich jetzt anmelden. Am Montag das Thema: „Einfluss der Investitionen“
 
Was bislang die Aktienmärkte stark oben gehalten haben, ist die KI-Revolution. Die Investitionsflut der Mega-Konzerne war gigantisch. Doch es gibt die andere Seite der Gesamt-Industrie: Der Rückgang von Investitionen ist kontinental-übergreifend in vielen Gebieten sichtbar. Egal, ob China oder Europa. Der Einbruch zieht sich wie ein roter Faden bis hin in die Cash-Flows der Big-Player. Volkswagen fehlen 11 Milliarden Euro (also im Net Cash Flow). Jetzt ist auch noch die Chip-Zulieferung gestoppt und somit stehen die Bänder ab kommender Woche still. Wie es im nächsten Jahr 2026 weitergehen soll und die Planungs-Zahlen aufgestellt werden: das ist unklar. Stellenabbau, Fabrik-Schließungen, usw. sind bereits das Ergebnis. Doch dies hilft langfristig nicht, wenn die Umsätze weltweit einbrechen. BYD hat bei Elektroautos die Nase vorn und die chinesischen E-Autohersteller haben schon einen Weltmarktanteil von über 50%. Es zeichnet sich ab, dass immer mehr Investitions-Vehikel für europäische Unternehmen und Staaten zerfallen, weil die Zinsen aufgrund von Abstufungen der Rating-Agenturen steigen und somit frisches Kapital noch schwieriger bzw. teurer wird. Wie verrückt die Aktienmärkte bereits sind, ist das Ergebnis von einem Minus von 0,1% nach der Bekanntgabe.
 
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Wäre ich jetzt auf Youtube, dann würde ich sagen: „schreiben Sie Ihre Investitions-Ideen in die Kommentare“. Ich bin bekanntlich mit einem international großen Netzwerk permanent in Kontakt. Das aktuelle Thema ist nicht mehr die Kriegsgefahr oder die digitalen Währungen (CBDCs). Vielmehr suchen die Akteure in aktiven Family-Offices nach Lösungen zur „Neu-Strukturierung“ der Vermögens-Anteile. Ich erkenne aber auch, dass der Abzug aus Europa extrem ist. Aber auch die Gefahren im Non-EU-Ausland poppen regelmäßig auf. Wie sind die Investitions-Bestimmungen in welchen Ländern? Was sind die Auflagen. Was geschieht bei einem politischen Wechsel, etc. Die Finanzmärkte sind also in der Realität längst im Chaos, das sich gerade neu finden muss. Ich gehe davon aus, dass noch einige Monate diese Richtungsfindung anhält. Danach müsste wieder Ordnung herrschen. Und dabei ist eines wichtig: Risiko ist unvermeidbar. Aber man muss es entsprechend im Rahmen der Möglichkeiten absichern.
 
In der kommenden Woche stehen u.a. folgende Quartalszahlen an: Microsoft, Alphabet (Google), Meta (Facebook), Amazon, UBS, PayPal, Samsung, Mercedes, Visa, Adidas, BASF, Coinbase, Vale und Gerdau (Rohstoff-Aktien aus Brasilien) sowie PetroChina.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Das Thema „Zölle“ könnte am 5.November in den USA einen Schleuderkurs auslösen. Denn dann ist das Zoll- vor dem US-Gerichtshof, ob es überhaupt legal ist. Puuuhh, stellen Sie sich einmal vor, dass es rückwirkend nicht legal war! Ein totales Chaos wäre die Folge. Und ich gehe davon aus, dass dieses Szenario an der Wallstreet noch überhaupt nicht eingepreist wurde und es im Vorfeld noch unruhig werden könnte. Ansonsten ist das große Thema für die nächste Woche die Berichtssaison, die ihren Höhepunkt erreicht. Außerdem ist bis zum Redaktionsschluss noch keine Entscheidung beim Shut-Down in den USA bekannt. Woche für Woche erhalten bis zu 2 Millionen Beamte keine Gehälter. Langsam aber sicher wird sich dies auf den Konsum-Markt auswirken.
 
Ich freue mich schon auf die kommende Woche! Bis dahin,

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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