Zoll für Japan zündet Rally bei Auto-Aktien


Zoll für Japan zündet Rally bei Auto-Aktien – Texas Instruments und Tesla enttäuschen – EU-Neuwagen Verkäufe brechen im Juni weiter ein – 1.August ist Zoll-Stichtag für die EU

Liebe Leser,

rund 20% der Unternehmen aus dem S&P 500 haben in dieser Woche ihre Halbjahresberichte veröffentlicht. Primär waren es Unternehmen aus der „harten Industrie“ wie Texas Instruments, Coca Cola oder auch Philip Morris und General Motors, die nach ihren Zahlen kräftige Verluste verbuchten. Allen voran war es Texas Instruments, die aufgrund schwacher Aussichten für das Jahr 2025 um teilweise 15% eingebrochen sind. Als Grund gab Texas Instruments, ein wichtiger Automobilzulieferer in den USA, die Zoll-Problematik sowie schwächerer Nachfragezyklus und Unsicherheit in der Automobilindustrie an.
 
Auch Deutschlands Schwergewicht SAP hat berichtet und aufgrund schwacher Zahlen im Cloud-Geschäft ist die Aktie um über 4% nach den Zahlen gefallen. Tesla hat seinen ohnehin schon schwach erwarteten Zahlen nachbörslich über 6% verloren. IBM hat solide Zahlen präsentiert und Alphabet (Google) hat die Erwartungen übertroffen, dass sich auch positiv im Aktien-Kurs widerspiegelt.
 
Stark war mit einem 4%-igen Anstieg am Mittwoch der japanische Aktienmarkt. Grund dafür sind Gerüchte, dass die Zölle mit 15% niedriger ausfallen als erwartet und hat vor allem Auto-Aktien wie Toyota zweistellig nach oben katapultiert. Auch die deutschen Auto-Aktien haben von dem angeblichen Zoll-Deal profitiert und lagen am Mittwoch mit grünen Vorzeichen im Plus. Die Neuwagenzulassungen sind in der Europäischen Union im Juni drastisch weiter zurück gegangen. Volkswagen hat gestern mit einem starken Gewinnrückgang und Senkung der Prognose für das Gesamtjahr sprichwörtlich den Vogel abgeschossen. Der Gewinn ist auf das Niveau von Corona gesunken. Ausschlaggebend für die schwachen Zahlen soll das China-Geschäft sein und die Prognosesenkung ist auf den angekündigten US-Zöllen begründet. Am 1.August soll die Zoll-Entscheidung auch für die Europäische Union für Klarheit sorgen.
 
Die ganze Ungewissheit zeichnet sich allen voran beim Gold- und Bitcoin-Preis ab. Gold hat die wichtige Marke von 3.400 US Dollar zurückerobert und liegt nur noch wenige hundert-US Dollar vom Allzeithoch entfernt. Auch Bitcoin bewegt sich knapp unter 120.000 US Dollar am Allzeithoch. Doch die Allzeithochs sind auch im Nasdaq, S&P500 und auch im DAX zu sehen. Es sind inflationäre Vermögenswerte. Ein Anzeichen, das auf künftig weitere Geldmengen-Ausweitung hindeutet. Auf der anderen Seite haben einige Unternehmen – wie oben schon angesprochen – ihren Ausblick nach unten korrigiert. Das heißt: steigende Kurse bei erwartet sinkenden Umsätzen und Gewinnen. Liebe Leser, das ist KEINE gesunde Entwicklung.


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Auf Unternehmens-Ebene ist endlich wieder richtig Musik in der Bude. Doch wie sieht es auf der großen geopolitischen Bühne aus? Im Umfeld des erneut aufgeblühten Epstein-Skandals und die nicht veröffentlichten Dokumente, geht die Situation in der Ukraine mit starken russischen Angriffen weiter. Während dessen gehen Hundert-Tausende in Kiew mit Massendemonstrationen auf die Straße. Wie es im Nahen Osten ausschaut, muss man vor allem den Berichten von X trauen, wo ich momentan nicht wirklich aktiv bin. Doch vorüber ist die stürmische Lage sicherlich nicht, und nach meinen Informationen wird im Süden Syriens gekämpft. Also es geht drunter und drüber. Und zwar auch in Thailand, wo am Donnerstag Kambodscha zum ersten Mal tatsächlich Waffen gegen Thailand eingesetzt wurden. Weltweit ignorieren die Börsen salopp formuliert die „Zündeleien“ rund um den Globus.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Es ist die längste Gewinnstrecke im S&P 500 seit 1998. Blüht die Weltwirtschaft wirklich, oder ist es der erwartete Ping-Pong-Ball, den Trump mit seiner Zoll-Politik inszeniert? Es kann auch die jüngste Schuldenflut sein, die frische Liquidität in die Märkte pumpt. Aber die großen Investmenthäuser warnen vor einer Korrektur. Nun, auf der anderen Seite ist es auch ein ziemlich leeres Geschwätz, wenn man sich die Analysen vs. eingetroffener Prognosen anschaut.
 
Nächste Woche kommt eine ganze Lawine weiterer Halbjahreszahlen. Hier eine kleine Auswahl: Linde, Proctor&Gamble, Visa, Adidas, Alibaba, ARM, BASF, Danone, Ford Motor, HSBC, Mercedes, UBS, Amazon, Apple, BMW, Coinbase, Samsung, Vale, Gerdau, Exxon Mobil.
 
Genießen Sie den Sommer und liebe Grüße,

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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