Auto-Industrie im Wandel – Tesla verkauft 50% weniger Autos in Europa


Auto-Industrie im Wandel – Tesla verkauft 50% weniger Autos in Europa – Zoll-Chaos ist unüberschaubar – Gold bleibt der sichere Hafen – Aktien: Bewertungen sind zu hoch

Liebe Leser,

trotz der großen Fülle und Nachrichtenflut ändert sich prinzipiell nichts am Trend der politischen Einflussnahme in die globale Wirtschaft. Das Zoll-Theater habe ich schon im Dezember 2024 angekündigt – was auch nicht schwer war. In dieser Woche hat jetzt das US-Gericht einige Zoll-Beschlüsse als verfassungswidrig abgeschmettert. Wer, liebe Leser, wer kann eigentlich bei diesem Wirr-Warr noch den Überblick behalten? Wie gehen die Zoll-Beamten, aber auch die Unternehmen sowohl in, als auch außerhalb der USA damit um? Ein unberechenbares Umfeld. Und das Ergebnis war: die Kurse steigen!
 
Ich habe dieses Déjavu vor der Amtszeit von Trump begründet angekündigt. An dieser Stelle bin ich nur zur Faul, dass ich mir diese Ausgabe noch einmal mit dem Zitat heraussuche. Aber bleiben wir ganz einfach bei den politischen Wirtschafts-“Diktaten“ (oder besser formuliert „Anweisungen / Regulierungen“), die jetzt zur Zerschlagung vom Traditions-Unternehmen Thyssen Krupp in Deutschland führt. Der deutsche Aktien-Index DAX entwickelt sich immer mehr zu einem Kontra-Indikator der freien Marktwirtschaft. Denn es entsteht eine Planwirtschaft. Kein Wunder, dass die Aktien der deutschen Rüstungskonzerne explodieren. Die Milliarden-Aufträge sprudeln durch die neuen Schulden! Ich finde es dramatisch und auch gefährlich!
 
Die globale Automobil-Industrie hat sich in den letzten Monaten auf den Kopf gestellt. Erst vor einem Jahr hat BYD aus China sein Vertriebs- und Marketing-System in Europa gestartet. Und trotz protektionistische Einfuhr-Steuern startet BYD den Preiskampf. Das Ergebnis: Tesla hat gegenüber dem Vorjahr knapp 50% weniger Fahrzeuge in Europa verkauft. Die Gewinner sind BYD und auch Volkswagen. Apropos: die Strafzahlungen für die europäischen Autobauer (auch Stelantis) kommen aus Seiten der EU in Kürze. EU: es ist eine NGO! Die Nationalstaaten haben ihre eigenen Rechte, die aber schrittweise an die NGO der EU abgegeben werden.


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An dieser Stelle möchte ich noch einmal kurz auf das letzte „Special“ eingehen und diesbezüglich mit den politischen Ereignissen von dieser Woche abgleichen. Kanzler Merz hat mit seiner Aussage, dass North Stream2 nicht mehr ans Netz geht, die Agenda der Deindustrialisierung Deutschlands nochmals unterstrichen. Waffen aus Deutschland sollen zumindest nach meinem Verständnis auch für Langstrecken eingesetzt werden. Militärisch kenne ich mich nicht aus. Aber es sind für mich erschreckende Zeichen, zumal die Abwanderung von Deutschen im Durchschnittsalter von 37 mit akademischem Background überdurchschnittlich gestiegen ist. Bleiben wir aber bei den Finanzmärkten:
 
Auf Bewertungs-Ebene finde ich momentan zumindest auf breiter Ebene keine Schnäppchen. Selbstverständlich kann man jetzt Tausende von Einzeltitel durchgehen und findet dann selbst als blindes Huhn noch ein Korn. Doch das sollte nicht der Sinn der Sache sein. Wichtiger ist die grobe Richtung zu erkennen. Ich verweise an dieser Stelle an meine Specials, die ich regelmäßig im Rahmen der Premium-Ausgaben vom www.SWISSMONDAY.de publiziere und dort auch vor längerer Zeit Osteuropa im Zuge der „Neue Seidenstraße“ als europäische Drehscheibe installiert wird. Aber auch dort sind die durchschnittlichen Bewertungen für mich zu hoch. Cash & Gold sind für mich die sicheren Häfen. Lieber sogar Gold, weil man hier eine Absicherung zur Inflation hat.
 
Wie geht’s an den Börsen weiter?
 
Wie bewegen uns auf die Sommerpause zu. Die Handelsumsätze sind traditionell in den Sommer-Monaten geringer. Dennoch werden die Halbjahreszahlen, die im Juli 2025 anstehen, wieder Schwung in die Aktienmärkte bringen. Bis dahin bleiben voraussichtlich die politischen Börsen an der Tagesordnung, bis dann auch die Politiker im Juli und August im Urlaub sind. Ich formuliere es einfacher: am besten nutzt man jetzt die Tage, um sein Depot nochmals auf die aktuellen Entwicklungen angepasst ist und somit sind werden auch die Sommerferien für jeden Anleger zum vollen Genuß.
 
Viel Genuß und ein tolles Wochenende, wünscht Ihnen,

Ihr
Rainer Hahn
Chefredakteur

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